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Citizen Science mit Mozak – Spielerhirne scannen Mäusehirne

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsDienstag, 02.05.2017

Das Center for Game Science an der University of Washington hat 2008 bereits durch Foldit viel Aufmerksamkeit erlangt. Das wohl bislang erfolgreichste Projekt der Computerspiel-gestützten Citizen Science, erlaubt es den Spielenden, komplexe Proteine auseinander zu falten. Besser als ein Algorithmus es könnte, vor allem wenn mehr als eine halbe Million Teilnehmende involviert sind. Auf diese Weise halfen die Spielenden etwa dabei, die Struktur eines Enzyms aufzuklären, das für die Entwicklung und Vermehrung des HI-Virus mitverantwortlich ist.

Mit Mozak – kroatisch für »Gehirn« – hat das Center for Game Science nun in Kooperation mit dem Allen Institute for Brain Science ein neues Projekt gestartet, das diesmal nicht Proteine, sondern Neuronen untersucht. Die komplexen Strukturen im Gehirn lassen sich von einer Software nur schwer räumlich erfassen, besonders da das zur Verfügung stehende Bildmaterial mit Fehlerartefakten und Fremdkörpern übersät ist. Spielende können die Neuronen und ihre vielen Verknüpfungen jedoch relativ intuitiv nachzeichnen und so zur Neurowissenschaft sowie zur Weiterentwicklung der Erkennungssoftware beitragen.

Nick Wingfield von der New York Times hat die Wissenschaftler hinter Mozak besucht und zu den Potentialen des Spiels befragt. Mit beeindruckenden Antworten:

»Mozak« has helped the Allen Institute increase the number of neuron reconstructions from 2.33 a week that a team of professional analysts were doing on their own, to 8.3 reconstructions a week, said Staci Sorensen, senior manager of morphology at the Allen Institute. That reflects both the contributions of players and the productivity benefits of an internal version of »Mozak« that the institute’s professionals now use.
Citizen Science mit Mozak – Spielerhirne scannen Mäusehirne

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