Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

forum

BioMedia Manifest

Marcus von Jordan
piqd cofounder
Zum picker-Profil
Marcus von JordanSamstag, 02.03.2019

Wir hatten diese Analogie zwischen der Biobewegung für Lebensmittel und der für Medienkonsum schon zur piqd-Gründung vor drei Jahren für uns entdeckt. Nun wird diese Idee, oder vielleicht ist es auch erstmal nur eine Art Narrativ, immer präsenter und taucht auch in den USA auf, wie man im verlinkten Text lesen kann.

If portals to the digital world are so exploitative, it asks, why not curate our own?

... das ist ziemlich genau das, was wir uns damals auch gedacht haben.

Wir haben schon mal angefangen ein entsprechendes Manifest zu schreiben. Und ein Logo haben wir uns auch schon ausgedacht, so dass man entsprechende Angebote entsprechend "labeln" könnte. 

Vielleicht habt Ihr Anmerkungen, Kritik oder Ideen dazu?

BIO-MEDIEN

Das Essen ist bio, der Strom öko und die Klamotten fair. In nahezu allen Lebensbereichen haben sich nachhaltige Alternativen etabliert. Aber was bedeutet Nachhaltigkeit, wenn es um Informationen geht?

Der Medienkonsum degeneriert im aufmerksamkeitsoptimierten und hyperhysterischen social Web. Die öffentliche Wahrnehmung besteht aus zunehmend kleineren und gehaltsärmeren Informationshappen. Reichweite erzielt, was provoziert oder unterhält.

Das ist nicht alternativlos, denn wir entscheiden selbst, was wir konsumieren. Wer versteht, dass erneuerbare Energien etwas Gutes sind und Fleisch aus Massentierhaltung etwas Schlechtes, der kann auch seinen Medienkonsum bewusst gestalten.

Du bist, was du liest!

Ein nachhaltiger Medienkonsum braucht ein nachhaltiges Medienangebot. Wir wollen Teil eines solchen Angebotes sein. Für uns bedeutet das:

  • Wir reflektieren ruhig und ohne Agenda.
  • Wir übernehmen Verantwortung für die andere Meinung.
  • Wir haben genau null Toleranz für "hate".
  • Wir feiern Pioniere, Lösungen und Menschlichkeit.
  • Wir sind inhaltlich illoyal und misstrauen unserer Filterblase.
  • Wir pflegen unsere eigenen, unabhängigen Vertriebskanäle.
  • Wir bemühen uns darum, eine diverse Redaktion aufzubauen.

BioMedia Manifest

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 20
  1. Christoph Zensen
    Christoph Zensen · vor 5 Jahren

    Für mich wäre organic/bio/fair:

    * Die Redaktion wird anständig bezahlt. Freie auch.

    * Die Redaktion ist divers und plural besetzt.

    * Die Redaktion ist ausschließlich Abonnenten-finanziert.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren

      nur mal so aus Neugierde - fändest du gemeinnützige Finanzierung problematisch?

    2. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan Wenn ich die Begründung, attac von der Gemeinnützigkeit auszuschließen, richtig verstanden habe, dann schließt sich Aktivismus und Gemeinnützigkeit aus.

      Damit wird die redaktionelle Freiheit stark eingeschränkt. Die Redaktion wird in das Journalismusmodell objektiv, neutral, überparteilich gedrängt.

      Wenn die Gemeinnützigkeitszwecke gelockert würden, hätte ich nichts dagegen.

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 5 Jahren

      @Christoph Zensen Aktivismus ist ja kein Journalismus und bei den Öffentlich-Rechtlichen ist es ja auch „neben“ dem Markt. Aktuell ist ja Journalismus nicht gemeinnützigkeitsfähig, ich würde das aber für absolut nötig halten.

    4. Christoph Zensen
      Christoph Zensen · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan Ich denke schon, dass einige Formen von Journalismus aktistische Anteile haben und auch haben sollten. Journalismus als Anwalt der Schwachen und Watchdog der Mächtigen. Das finde ich eine gute Rolle für den Journalismus.

    5. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor 5 Jahren

      @Marcus von Jordan nein, ich fände gemeinnützige finanzierung nicht problematisch, wenn die redaktion ausschliesslich abonnenten-finanziert wäre (christoph z's 3. punkt)

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal forum als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.