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Feminismen

Ist Nachhaltigkeit weiblich?

Online-Redaktion Goethe-Institut
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Online-Redaktion Goethe-InstitutFreitag, 08.09.2023

Das Thema Nachhaltigkeit nimmt in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert ein, doch es stellt sich die Frage: Wer trägt in der Praxis die Hauptverantwortung dafür? In einem fesselnden Interview diskutieren die Journalistin Lena Kronenbürger und die renommierte Expertin für Klimapolitik und Genderfragen Gotelind Alber über die oft unausgesprochene Belastung von Frauen in puncto Nachhaltigkeit und häusliche Arbeit.

Frauen sind oft die Vorreiterinnen in Sachen nachhaltigen Konsums und umweltfreundlichen Lebensstils. Aber warum eigentlich? Alber enthüllt die tiefgreifenden gesellschaftlichen Strukturen und Rollenbilder, die hinter diesem Phänomen stehen. Dabei geht es nicht nur um bewusste Entscheidungen, sondern auch um Umstände und die überproportional auf Frauen lastende Verantwortung.

„Frauen leben bereits umweltfreundlicher, aber es wird von ihnen erwartet, dass sie noch umweltfreundlicher werden.“

Das Bild des „traditionellen Mannes“ verändert sich zwar, aber dennoch spielen stereotype Geschlechternormen eine erhebliche Rolle in unserem Umweltverhalten. Alber spricht auch über die „Feminisierung der Umweltverantwortung“, wodurch Frauen nicht nur umweltfreundlicher leben, sondern auch noch mehr Druck verspüren, noch nachhaltiger zu agieren.

Das Interview wirft zudem ein Schlaglicht auf eine mögliche Lösung dieses Ungleichgewichts: Eine fairere Arbeitsteilung und die Anerkennung unbezahlter Care-Arbeit könnten den Weg ebnen. Überraschende Erkenntnisse aus der Schweiz zeigen, welchen enormen Wert diese Arbeit in der Wirtschaft hat.

Erfahren Sie mehr über diese spannenden Einblicke und warum es Zeit ist, das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam als Gesellschaft anzugehen. Ein Interview, das zum Umdenken anregt!

Ist Nachhaltigkeit weiblich?

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Kommentare 2
  1. Hermann J. F. König
    Hermann J. F. König · vor 8 Monaten

    Danke für das sehr anregende Interview. Die Idee mit der Gemeinschaftsküche finde ich ideal. Nicht nur , dass sie Frauen zu entlasten hilft, sondern auch die Menschen altersübergreifend wieder zusammenführt. Dadurch kann aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft werden. Weitere solcher Ideen finde ich zielführende. Moralische Fantasie würde ich das nennen.

    1. Online-Redaktion Goethe-Institut

      Vielen Dank für die Rückmeldung!

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