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AbtreibungsgegnerInnen in Europa auf dem Vormarsch

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldMontag, 24.09.2018

Die taz hat am vergangenen Wochenende eine ausführliche, nüchterne Faktenrecherche über die Umtriebe der sogenannten Lebensschützer hierzulande und in ganz Europa gebracht. Anlass: Der "Marsch für das Leben" in Berlin und der "Worldcongress of Families" in Moldau.

Auch ein sachlich gehaltener Hintergrundbericht über AbtreibungsgegnerInnen und ihre Sicht auf die Welt kann eine bemerkenswerte Bedrohlichkeit entfalten. Vor allem, wenn klar wird, welche Kräfte im Hintergrund daran arbeiten, den Frauen ihr hart erkämpftes Recht auf Selbstbestimmung im Namen des Lebensschutzes wieder zu nehmen.

Es existieren offenbar europaweite Verflechtungen zwischen verschiedenen mehr oder weniger militanten Organisationen, der katholischen Kirche sowie rechtspopulistischen Parteien (wie beispielsweise der AfD), die sich alle diesem Thema verschrieben haben und eine "stille" Allianz bilden.

Dabei geht es längst nicht nur um das Thema Abtreibung. Wobei hier schon viel erreicht wurde - zumindest aus Sicht der LebenschützerInnen: In Bozen weigern sich beispielsweise inzwischen über 90 Prozent (!) der FrauenärztInnen, eine Abtreibung vorzunehmen, weil sie entsprechend unter Druck gesetzt werden.

Es geht der von der taz geschilderten Bewegung darum, die angebliche "Homo- und Genderlobby" zu diskreditieren. Das "traditionelle" Familienbild soll endlich wieder etabliert werden. Dazu gehört nicht zuletzt eine zahlreiche Kinderschar. Am Ende soll den Frauen wieder der Platz zugewiesen werden, den sie vermeintlich Kraft ihres Geschlechts einzunehmen haben. Und das Ganze wird mit einer zuckersüßen Propaganda aus kleinen Kinderfüßchen und Fotos mit glücklichen Familie darauf garniert.

Zum Fürchten.

AbtreibungsgegnerInnen in Europa auf dem Vormarsch

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