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Europa

Die Ukraine – ein Land in tiefer Not

Ulrich Krökel
Osteuropa-Korrespondent / Piqer für DLF-Europaformate
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Ulrich KrökelDienstag, 23.01.2018

Wenn innenpolitische Debatten auf Dauerflamme kochen, wie dies rund um die Regierungsbildung in Berlin derzeit geschieht, fällt der Blick über den Tellerrand oft aus. Das ist auch in der Osteuropa-Berichterstattung zu spüren. Was zum Beispiel haben wir zuletzt über die Ukraine gehört?

Welt-Korrespondent Gerhard Gnauck nimmt nun einen Kriminalfall oder eher Justizskandal zum Anlass, um die Probleme des Landes mit der andauernden Korruption und der höchstens halb unabhängigen Justiz zu analysieren. Er weitet den Blick aber auch auf die finanzielle und ökonomische Lage. Gnaucks Zwischenfazit lautet:

Die bisherigen Reformen können sich sehen lassen und gehen weiter als sämtliche Veränderungen der Jahrzehnte seit der Unabhängigkeit 1991.

Aber reicht das, um das Land, in dessen östlichen Gebieten noch immer ein Krieg schwelt, aus der Dauerkrise hinauszuführen? Gnauck zitiert die grüne Europaabgeordnete Rebecca Harms, die davor warnt, die Reformen in der Ukraine "kaputtzureden". Andrerseits ist es im vierten Amtsjahr von Staatschef Petro Poroschenko nur zu offensichtlich, dass der Oligarchen-Präsident eher Teil der Probleme ist als Teil möglicher Lösungen. Auch Gnauck berichtet von Poroschenkos Rückziehern.

Es zeigt sich also ein diffuses Bild von der Lage der Ukraine. Gerade deshalb wäre es nötig, bei Gelegenheit einmal wieder genauer hinzusehen – trotz (oder wegen) der unendlichen Koalitionsverhandlungen in Berlin.

Die Ukraine – ein Land in tiefer Not

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