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Flucht und Einwanderung

Überleben in den Ruinen Morias

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozDonnerstag, 07.01.2021

Der Fokus der Welt liegt zurzeit auf Washington, doch ein Blick nach Moria ist mehr als notwendig.

Passend und hilfreich hierfür ist dieser long read + Fotoreportage von Al Jazeera, ein Medium, das diesbezüglich hervorragende Arbeit leistet. 

Am 8. September 2020 brannten weite Teile des Geflüchtetenlagers auf Lesbos ab. Mehr als 12.000 Menschen verloren dadurch ihre Unterkunft, die ohnehin schon kaum bewohnbar war. Viele von ihnen sind mittlerweile in das neue Lager Kara Tepe, auch bekannt als Moria 2.0, gezogen, wo ebenfalls fürchterliche Zustände vorherrschen. 

In den Ruinen von Moria "hausen" allerdings immer noch Geflüchtete. Sie erinnern mich an Szenen aus dystopischen Geschichten und Erzählungen wie "Children of Men" oder den Anime "Hunter X Hunter" (den nicht jeder kennen muss). 

Der 19-jährige Talal aus Syrien lebt weiterhin in den Ruinen Morias. Er ist vor dem IS geflohen, der ihn, damals noch minderjährig, als Kindersoldaten rekrutierten wollte. 

Der 24-jährige Ayham aus Aleppo verweilt ebenfalls in Moria. 

"Ein saudischer Mann hat sein Kamel mit millionenschwerem Goldschmuck dekoriert. Währenddessen sitzen wir hier in Europa fest. Kein Araber hilft uns. Hast du die arabischen Führer gesehen? Sie haben Milliarden ausgegeben, um den Jemen zu bombardieren. Wir haben hier kein Brot mehr, keine Tomaten und keine Zwiebeln", sagt Ayham.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Dass derartige Zustände heute in Europa existieren, ist eine Schande, die ihresgleichen sucht. 

Überleben in den Ruinen Morias

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