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Sprachvermischung: Anlehnung oder Übernahme?
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te.ma ist eine neue digitale Plattform für Wissenschaft und Debatte. Wir diskutieren gesellschaftlich brennende Fragen und präsentieren die wichtigsten Fachbeiträge aus Forschung und Praxis.
Wissenschaftler*innen, Redakteure, Citizen Scientists und alle, für die profundes Wissen mehr zählt als der nächste Clickbait, gehen auf te.ma ans Eigemachte. Gemeinsam arbeiten wir daran, drei zentrale Medienbereiche neu zu gestalten:
Kuration & Content: Unser Team stellt zentrale wissenschaftliche Papers, Bücher und Relevantes aus dem Netz vor: vielseitig, partizipativ und in verständlicher Sprache.
Debatte: Die te.ma-Foren machen auch komplexe Streitfragen fundiert diskutierbar – das überzeugende Argument steht bei uns im Spotlight.
Recherche-Tool: Vom Keyword zum Deep Dive. Unsere Datenbank hilft dabei, Texte und Themen nach individuellen Wünschen zu organisieren.
Für Kooperationsanfragen oder inhaltliche Impulse schreibt uns gerne via mail@te.ma.
„Kontaktlinguistik“ als Forschungsfeld mag nischig anmuten, aber ein prominentes Beispiel ist uns allen geläufig: Denglisch – oft abwertend verwendet, um den Einfluss und Eingang von Anglizismen in die deutsche Sprache zu beschreiben. Mit genau diesen Schnittstellen zwischen Sprachen, ihren gegenseitigen Einflüssen und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen beschäftigt sich der Linguist und Experte für Sprachkontakt Yaron Matras.
Welche sprachlichen Elemente anzeigen, wie intensiv der Sprachkontakt die Sprachen gegenseitig beeinflussen, was Mehrsprachigkeit mit Menschenrechten zu tun hat und warum Matras sprachpuristische Positionen als legitim betrachtet, führt er im Gespräch mit te.ma-Kuratorin Deborah Arbes und Redakteur Julian Koller aus.
Quelle: Yaron Matras, Deborah Arbes, Julian Koller Bild: te.ma te.ma
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