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Wofür benötigen wir noch Bürogebäude?

Ole Wintermann
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Ole WintermannDonnerstag, 22.12.2016

Die spannende Perspektive, die der Beitrag von Mark Eltringham bietet, ist die der Übersetzung des Flexibilitäts-, Unplanbarkeits- und Komplexitätsparadigmas, das im Kontext mit der Digitalisierung und der Zukunft der Arbeit diskutiert wird, in die dazugehörige Architektur und Bürogestaltung. Wenn denn Planbarkeit in Politik, Arbeit, Gesellschaft oder Wirtschaft nicht mehr gegeben ist, so stellt sich zwangsläufig die Frage, so der Autor, wie die Immobilienwirtschaft, die Architekten und die Büroplaner damit umgehen wollen.

Bürogebäude sollen im Idealfall verschiedene Schichten (Energie, Verträge, Ausstattung, etc.) haben, die unterschiedliche „Lebenszeiten“ haben, damit, sowohl innerhalb einer Schicht als auch im Verhältnis dieser Schichten zueinander, eine stete Anpassung an veränderte Arbeitsbedingungen geschehen kann. Somit könnte eine solche Schichtenlogik auch helfen, die Kosten der Anpassung von Gebäuden zu minimieren. Ob dies auch in Zukunft ausreicht, ist aber fraglich.

Denn als Herausforderungen hinzutreten werden die Rückwirkungen der Veränderung der Arbeitsbedingungen infolge der Digitalisierung auch auf die Branche der Büroausstatter, der Architekten und der Gebäudemanagementfirmen selbst. So kann man, so Eltringham, auch beobachten, wie diese Firmen in benachbarte Branchen einbrechen und das klassische Modell der Arbeitsteilung entlang der Wertschöpfungskette aufbrechen - ganz einfach, weil sie sich Gedanken über die Einbettung ihres Geschäftsmodells innerhalb dieser Kette Gedanken machen müssen.

Am Ende geht er einen weiteren konsequenten Schritt und stellt (mit Blick auf Schreibtischtätigkeiten und die zunehmende Zahl an hybriden Tätigkeiten) die Frage, die eigentlich selbstverständlich im Raum steht, aber noch viel zu selten gestellt wird: Wieso sollte es überhaupt noch feste Büros geben, wenn der eigentliche Ort der Arbeit immer unwichtiger wird?

Wofür benötigen wir noch Bürogebäude?

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