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Wer zu Hause arbeitet, macht keine Karriere?

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldDonnerstag, 25.08.2016

LinkedIn entwickelt sich zu einer großen Publishing-Plattform mit einer beachtlichen Reichweite unter Business-Netzwerkern. Das zeigt ein aktueller Post von Oleg Vishnepolsky, seines Zeichens Global CTO bei Daily Mail Online und Metro.co.uk. Der Beitrag wurde immerhin von fast 140.000 Lesern gesehen und über 3000 Mal geliked.

Vishnepolsky beherrscht zwar die Kunst des Clickbaiting, hat aber keine Absicht, sein Thema journalistisch aufzuarbeiten (obwohl er immerhin für ein Medienhaus arbeitet). Das ist in Ordnung. Aber leider lässt auch seine Kompetenz in Fragen der zukünftigen Organisation von Arbeit zu wünschen übrig. Ich habe mir mehrmals erstaunt die Augen gerieben angesichts der Rückständigkeit aber auch Fahrigkeit seiner Argumentation.

Vishnepolsky warnt eindringlich vor der Arbeit im Home Office und führt dafür nicht weniger als 15 Gründe an. Sein übergeordnetes Argument: Wer viel oder ganz zu Hause arbeitet, gehört nicht dazu und macht keine Karriere. Wer vom Chef nicht gesehen wird, bekommt keine guten Jobs.

Das mag ja in vielen Unternehmen Status quo sein. Aber das ist ja genau das Problem. Und spätestens seit das Thema „Arbeiten 4.0“ auf dem Tisch ist, hat diesbezüglich (hoffentlich) ein Veränderungsprozess eingesetzt. Dieser dürfte mittelfristig auch Chefs dazu zwingen, ihre Anwesenheitsmentalität zu überdenken und flexibler zu werden in der Art, wie sie ihre Mitarbeiter (zum Erfolg) führen.

Immerhin ist es verdienstvoll, das Thema auf kontroverse Art in die LinkedIn-Community einzubringen. Das zeigt die hohe Resonanz auf den Beitrag.

Wer zu Hause arbeitet, macht keine Karriere?

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