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Was Frauenquoten für Männer bedeuten

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekMittwoch, 27.05.2020

Die Frauenquote soll Gleichberechtigung in der Berufswelt fördern. Das Problem dahinter ist bekannt und wenig umstritten. Ob die Frauenquote allerdings die richtige Methode ist, um das Problem zu lösen, darüber wird teils heftig debattiert. Fakt ist:

Die Berufswelt, die Politik, die Forschung, die Chefetagen – über Generationen hinweg waren das Domänen von Männern. Erst seit 1977 dürfen Frauen überhaupt ohne Erlaubnis ihres Mannes arbeiten gehen. Seitdem dringen sie Schritt für Schritt in die Berufswelt vor – allerdings in Trippelschritten, wie Katharina Wrohlich vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung betont:

„Der Anteil der Frauen, die erwerbstätig sind, ist sehr stark gestiegen. Allerdings, das muss man auch dazu sagen, praktisch der gesamte Anstieg in der Erwerbsbeteiligung von Frauen in den letzten 15 Jahren war in Teilzeit.“

Einer der vielen möglichen Lösungsansätze, um mehr Gleichberechtigung im Beruf zu fördern: eine feste Frauenquote oder eine bevorzugte Einstellung von Frauen bei gleicher Qualifikation. Eine Sichtweise, die dabei nicht so häufig diskutiert wird, ist, was diese Frauenquote eigentlich für Männer bedeutet. Dass diese Frage erstmal nicht im Vordergrund steht, ist nachvollziehbar. Interessant ist die Suche nach Antworten trotzdem - auch weil sie im Kern auf die strukturellen Defizite in unserer Gesellschaft und Arbeitswelt hinweist, die die Frauenquote vielleicht sogar erst notwendig machen.

Die Podcast-Folge "Gleichberechtigung im Beruf - Was Frauenquoten für Männer bedeuten" geht dieser Frage nach: In 20 dichten Minuten spricht die Autorin Katja Scherer mit Forscher*innen, Gleichstellungsbeauftragten, Vätern in Teilzeit, Unternehmensberatern, die die Frauenquote ablehnen, mit Männern und Frauen. Zurück bleiben viele gute Fragen und ein zusätzlicher Blickwinkel auf ein Problemfeld in Sachen Gleichberechtigung, für dessen Lösung es noch keine fertigen Antworten gibt.

Klar wird aber auch: Wenn Chancengleichheit das Ziel ist, muss sich über die Frauenquote hinaus - und damit unter anderem auch über den Anteil an Frauen in Führungspositionen hinweg - etwas Grundsätzlicheres ändern. Wir brauchen neben vielen anderen Dingen vor allem neue Arbeits- und Führungsmodelle, in denen Gleichberechtigung wirklich erst möglich ist. Warum? Das erklärt die Podcast-Episode des Deutschlandfunks recht anschaulich. 

Was Frauenquoten für Männer bedeuten

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