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Über Peter Thiel, Trump und wie quer man denken KANN ...

Anja C. Wagner
Bildungsquerulantin
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Anja C. WagnerMontag, 05.08.2019

Peter Thiel wird gerne als schillernde Persönlichkeit beschrieben. Wie auch immer man seine Analysen, Projekte und Einstellungen bewertet: Man wird nicht behaupten können, er folge der Herde oder dem Mainstream. Ich versuche schon länger zu verstehen, warum ein „an sich“ progressiver Mensch „wie er“ sich als Trump-Unterstützer recht früh positionierte.

In diesem langen Interview lernt man vieles:

  • Es dreht sich um die globale institutionelle Lähmung, die sich auch in den Hochschulen seit Mitte der 1970er Jahre bemerkbar macht. (Sehr gut!) Zu wenig wirkliche disruptive Innovation entsteht - auch wenn wir das derzeit anders empfinden. Aber wie der Gastgeber Eric Weinstein es formuliert:
„Wenn man sich heute in einen gewöhnlichen Besprechungsraum setzt und die Bildschirme ausschaltet, bemerkt man kaum einen Unterschied zu einem vergleichbaren Raum in den 1970er Jahren.“
  • Es geht also in der Unterhaltung um die Bedeutung des ökonomischen Wachstums, um gewalt-dominierte Verteilungskämpfe zwischen rivalisierenden Gruppen, die demokratisch legitimierte Nationalstaaten mit Gewaltmonopol in händelbare Bahnen zu lenken haben. 
  • Auch beim Klimawandel ginge es darum, mit radikalen technologischen Neuentwicklungen gute Alternativen zu schaffen. (Wie gesagt, das ist die Sichtweise von Peter Thiel ...)
  • Er meint, es werden noch lange Zeit genügend Jobs für Menschen zur Verfügung stehen - trotz stetiger Automatisierungsversuche. 
  • Es geht kritisch um die Diskrepanz zwischen Transparenz und Privacy. Seien alle Prozesse transparent zugänglich, üben die Menschen Selbstzensur aus, so dass weniger kokreative Energie fließen wird usw.

Ach, und bevor ihr jetzt denkt: Alles neoliberales Gequatsche. Sein Grund, sich für Trump zu engagieren war genau, der interventionistischen, neokonservativen, neoliberalen US-Doktrin der letzten Dekaden einen Schlussstrich zu setzen, weil es eben nicht mehr so weiter gehen könne. 

Nun, ich sagte bereits: Man hat mit dem Interview genügend Stoff zum Nachdenken ...

Über Peter Thiel, Trump und wie quer man denken KANN ...

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