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Ruhrgebiet: Neue Jobs im Mittelstand als Bollwerk gegen Rechts?

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldMontag, 25.09.2017

Für viele steht das Ruhrgebiet immer noch für einen tiefgreifenden Strukturwandel und damit auch für eine hohe Arbeitslosigkeit durch den Niedergang ganzer Industrien wie Kohle und Stahl.

Doch wie so oft muss auch hier differenziert werden. Beispiel Dortmund: Im Gegensatz zu Bochum, das derzeit den Schock über 2000 weitere geplante Massenentlassungen bei ThyssenKrupp zu verdauen hat, scheint die Stadt an der Ruhr in Sachen Zukunft und Arbeit derzeit besser aufgestellt zu sein.

Das notiert zumindest die New York Times in einer sehr fein bebilderten Reportage über erfolgreiche mittelständische Fertigungsunternehmen wie Wilo am Standort Dortmund. Durch diese hätten Blue Collar Worker (auf deutsch nur schlecht mit "unstudierte Fabrikarbeiter" übersetzt) nach dem Umbruch im Revier neue Chancen und Jobs erhalten.

Die These der NY: Der deutsche Mittelstand, der weltweit als eine Besonderheit gilt, habe in Dortmund den Zusammenbruch alter Industrien kompensiert. Wo es genügend Arbeitsplätze in solchen Unternehmen gebe, hätten populistische und extrem rechts stehende Parteien wie die AfD weniger Chancen, sich einzunisten.

Dass sich neue Fertigungsunternehmen in den vergangenen Jahren in Dortmund etablieren konnten, ist natürlich auch ein Verdienst der lokalen Politik. Diese hat laut NY die Herausforderungen früh erkannt und die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Ansiedlung geschaffen.

Immerhin: Gegen den allgemeinen Trend im Ruhrgebiet konnte die SPD bei der Bundestagswahl ihr Direktmandat in Dortmund verteidigen. Es könnte also etwas dran sein an der Einschätzung der NY.

Ruhrgebiet: Neue Jobs im Mittelstand als Bollwerk gegen Rechts?

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