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Landwirte, die ihre Traktoren hacken: Über die Machtverschiebung im Agrarsektor

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimDonnerstag, 13.04.2017

Udo Pollmer, bekannt als gern provokanter Ernährungsexperte, stellt in diesem  5-Minuten-Beitrag im Deutschlandfunk dar,  wie in der Landwirtschaft längst Hardware- und Software-Hersteller für Erntemaschinen enorme Macht besitzen. Über Lizenzverträge zum Beispiel für Traktoren kontrollieren sie die Landwirte, die unter anderem ihre Geräte nicht mehr selbst reparieren dürfen, und damit stark abhängig werden.

Laut Pollmer sind damit die Hightech-Hersteller längst mächtiger als die oft gescholtenen Saatgutkonzerne, und stehen dem Ziel einer nachhaltigen Ernährungssicherheit entgegen, weil sie die Landwirte in wirtschaftliche Zwangslagen bringen. Inzwischen hat sich gar ein Schwarzmarkt für gehackte Software in diesem Bereich entwickelt: „Man könnte fast behaupten, osteuropäische Hacker halten sozusagen die US-Landwirtschaft bei Laune". 

Die Machtverschiebung hin zu Hightechfirmen und die Veränderung der Arbeitsrealitäten der Landwirte durch den technologischen Wandel wird an diesem Beispiel offensichtlich. Eine offene und an der Bewältigung der vielen globalen Herausforderungen wie Klimawandel und Ernährungssicherheit ausgerichtete Digitalisierung müsste anders aussehen. 

Landwirte, die ihre Traktoren hacken: Über die Machtverschiebung im Agrarsektor

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