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Kommunale Ansiedlungspolitik: Den Menschen und nicht einzelne Unternehmen in den Mittelpunkt stellen

Ole Wintermann
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Ole WintermannDienstag, 22.05.2018

April Rinne stellt in ihrem Beitrag für den Future-of-Work-Bereich bei qz.com die Frage, wieso sich 200 US-Städte um den zweiten Hauptsitz von Amazon beworben haben (damit also 199 Städte erfolglos sein werden), die allermeisten US-Städte aber gleichzeitig nicht sehen, welches Arbeitskräftepotenzial insgesamt im Lande durch die Freelancer-Ökonomie vorhanden ist:

Not every city can be the home of Amazon. But with some thought, any of them could focus on building the best city in the world for independent workers.

So ist es auch für die bereits in einer Stadt wohnenden und arbeitenden Menschen ein Mehrwert an sich, wenn die Stadtverwaltung versucht, ein attraktiver Lebens- und Arbeitsort zu sein. Sie empfiehlt ein Set aus Maßnahmen, um zu einem besseren Lebens- und Arbeitsort zu werden und sich nicht von einem einzigen Unternehmen abhängig zu machen:

  • Politik muss deutlich machen, dass “Freelancing” keine andere Form der Arbeitslosigkeit, sondern selbstbestimmtes Arbeiten ist,
  • Kommunalverwaltungen sollten den Interessen der StartUp-Szene offen gegenüber sein,
  • Vernetzung in einer Stadt bedeutet mehr als WLAN; es sind gleichzeitige Investitionen in CoWorking-Spaces, digitale Infrastruktur, flexiblen Wohnungs- (und Arbeits-)bau,
  • “Stadt” sollte eher als Lebensort und nicht als Ort der Ansiedlung einzelner Unternehmen verstanden werden und
  • Steuer- und Sozialsysteme sollten ein Stück weit kommunalisiert werden.

Rinne plädiert für die Flucht nach vorn, denn:

Whether we call a worker an employee or independent contractor, or a new in-between category ultimately comes about, the issue of shredding social safety nets doesn’t go away

Wenn also schon die Digitalisierung der Arbeit Änderungen mit sich bringt, sollten diese proaktiv angegangen und gestaltet werden. Dass dabei ihr Zitat ein Stück weit im Widerspruch zu ihrer anfänglich getätigten Aussage zu Freelancing steht, sollte uns dabei nicht unnötig irritieren.

Kommunale Ansiedlungspolitik: Den Menschen und nicht einzelne Unternehmen in den Mittelpunkt stellen

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