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Heimarbeit macht glücklicher – aber nur wenige Firmen spielen mit

Karsten Lemm
Reporter
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Karsten LemmMittwoch, 24.02.2016

Angeblich sind ja alle für mehr Flexibilität und streben, 4.0-Schlagwörter im Gepäck, im Eilschritt in die Zukunft. Tatsächlich aber bietet nur ein Drittel der deutschen Unternehmen den Mitarbeitern an, auch mal von zu Hause zu arbeiten. Die hier zitierte Studie für das Bundesarbeitsministerium deckt sich mit einer etwas jüngeren Studie vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Beide zeigen, dass die hiesige Wirtschaft in weiten Bereichen noch sehr traditionell denkt, wenn es um das Wo und Wie des Arbeitens geht: Der Schreibtisch steht im Büro, und dort haben sich bitteschön die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch einzufinden.

Dabei ergeben Untersuchungen wie diese immer wieder, dass der Spaß am Job zunimmt, wenn das Homeoffice eine Alternative sein kann: Keine lange Anfahrt, weniger Ablenkung, bessere Vereinbarkeit von Büroaufgaben mit anderen Terminen – all das sind Aspekte, die Heimarbeiter mehrheitlich zufriedener machen. Klar, es gibt auch Nachteile: Plötzlich mischt sich Arbeit unter das Privatleben, der Tag dehnt sich womöglich übers Abendessen hinaus aus, und die Chefs sehen nicht unbedingt, wie intensiv die Deadline-Jagd zu Hause abläuft.

Doch eines müssen Firmen, die sich bisher bei Heimarbeit zieren, nicht befürchten: Faulenzerei. Wer zu Hause vor sich hin werkelt, ist nicht weniger fleißig als andere – sondern eher mehr. Die Arbeitszeit in den eigenen vier Wänden liegt in der Regel höher als im Büro. Und Mitarbeiter, die öfter mal zu Hause bleiben dürfen, identifizieren sich weit mehr mit ihrer Firma als andere. Es sind interessanterweise besonders die Großen, die bereits diese Vorteile erkannt haben: Bei Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern erlaubt rund die Hälfte das Homeoffice. Zeit für die Kleineren, nachzuziehen. (Die Ergebnisse der Studie als PDF gibt es hier.)

Heimarbeit macht glücklicher – aber nur wenige Firmen spielen mit

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