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Fundstücke

Für einen Bürgerfonds aus Technologie-Gewinnen

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimDonnerstag, 09.02.2017

Brenton Caffin von der britischen Innovations-Stiftung Nesta berichtet hier von seiner Teilnahme am „Executive Programme" der Singularity University (gegründet von mehreren Vordenkern des technologischen Wandels, unter ihnen Ray Kurzweil). Er schildert seine Eindrücke und die diskutierten Themen, und wie zu erwarten, ist viel von Disruption und neuen Technologien die Rede. Als eigene Schlussfolgerung aus den Diskussionen schlägt er vor, dass wir neben dem Grundeinkommen auch andere neue Wege der Einkommensverteilung bedenken und stärken sollten, um der drohenden zunehmenden Ungleichheit entgegen zu wirken. 

Dabei bezieht er sich auf die im anglo-amerikanischen Raum verbreitete Wohlfahrtsphilosophie: Hier ist Philanthropie schon lange die bessere Form der Fürsorge, mit freiwilligen privaten Spenden anstelle staatlicher Zuwendungen. Wer hat, soll anderen etwas zukommen lassen – etwa über den Giving Pledge, bei dem sich die Reichsten der Reichen dazu verpflichten, mehr als die Hälfte ihres Vermögens wohltätigen Zwecken zukommen zu lassen, oder den Founders Pledge, via dessen Start-Up-Gründer beim Verkauf ihres Unternehmens mindestens 2% spenden sollen. 

Er schlägt daran angelehnt einen neuen „Citizens Equity Trust“ vor. Dabei würden sich Technologie-Firmen dazu verpflichten, einen Teil des späteren Gewinns in einen Fonds („Citizens Equity Trust“) einzuzahlen, dessen Überschuss Menschen in der ganzen Welt zukommt, verteilt über Blockchain und mobile Plattformen. Setzt sich dieses Prinzip durch, dann wäre der entstehende Fonds schon in wenigen Jahren in der Lage, an jedes Mitglied der Weltbevölkerung eine kleine Dividende auszuzahlen. Ausreichen würde das als Maßnahme wahrscheinlich nicht, aber es ist eine diskussionswürdige Idee in der Frage der Umverteilung von Wohlstand. 

Für einen Bürgerfonds aus Technologie-Gewinnen

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