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Ehrenamt für Konzerne?

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimFreitag, 16.09.2016

Seit zwei Wochen gibt es auf Google Play eine ohne größeres Aufsehen eingestellte App namens Crowdsource, die die Nutzer zur Hilfe auffordert. Wer sie herunterlädt, „darf" Kleinstaufgaben lösen – eine Handschrift oder ein Straßenschild transkribieren oder einen Satz übersetzen – um so „das Internet zu einem besseren Ort zu machen“.

Das Internet verbessern? Wohl doch eher Googles Dienste, und damit die Bilanzen des Konzern. Für den Einzelnen gibt es nichts, sieht man von den eingeblendeten Pokalen ab, die man für eine zunehmende Zahl gelöster Aufgaben in immer schöneren Ausführungen auf dem Bildschirm eingeblendet sieht. Crowdsource steht damit stellvertretend für ein grundsätzliches Problem: Wir alle helfen Firmen unentgeltlich – Fehler auf Google Maps melden, Fragen anderer Kunden bei Amazon beantworten, bei Spotify durch die eigene Playlist „Discover Weekly“ verbessern. Viele Interaktionen im Internet kommen IT-Firmen, und wohl eher weniger dem oft angeführten guten Zweck, zugute. Ob die Balance dabei momentan durch die verbesserten „frei zugänglichen" Dienste wirklich stimmt, bezweifle ich auch, und der Autor des Artikels tut es eindeutig, in angenehm klar ausgedrückten Ärger über die Mogelpackung „Crowdsource". 

Ehrenamt für Konzerne?

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