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Diversity-Manager*innen reichen nicht aus, damit eine Unternehmenskultur inklusiv wird

Teresa Bücker
Journalistin
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Teresa BückerSonntag, 09.02.2020

Vielfalt und Inklusion – in der Wirtschaft oft gelabelt mit dem Begriff „Diversity“ – finden in Unternehmen zunehmend Anerkennung darüber, dass eine Person eingestellt wird, die das Thema in der Organisation managen soll: Chief Diversity Officer. Doch ist das die richtige Herangehensweise?

Nadia Owusu beschreibt im Catapult Magazin, mit welchen strukturellen Problemen Menschen in diesen Jobs zu kämpfen haben und warum eine Position, die in guter Absicht geschaffen wurde, die Kultur eines Unternehmens nicht automatisch offener für vielfältige Mitarbeiter*innen macht.

Owusu arbeitet selbst als CDO im Non-Profit-Sektor und beschreibt in ihrem Text, wie schwierig es für sie ist, ihren Job gut zu machen. Denn die existierende Kultur, die von überwiegend weißen Mitarbeiter*innen – insbesondere in der Führungsebene – geprägt ist, tut sich schwer mit Veränderung und Kritik zu existierendem Rassismus. Die Erfahrungen von marginalisierten Mitarbeiter*innen würden abgewehrt und nicht ernst genommen.

Solange aber die Einstellung von Diversity-Manager*innen eher eine PR-Maßnahme ist, ohne Commitment zu Kulturwandel, der von allen Ebenen mitgetragen und gewollt werden müsste, sind diese Personen dazu verurteilt, mit ihrer Arbeit zu scheitern.

Diversity-Manager*innen reichen nicht aus, damit eine Unternehmenskultur inklusiv wird

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Kommentare 1
  1. Pari Niemann
    Pari Niemann · vor 4 Jahren

    Wie wahr, wie wahr. Ich war selbst 20 Jahre lang in ähnlicher Position gearbeitet und musste sowohl gegen strukturellen als auch gegen subtilen Rassismus kämpfen. Ich wünsche mir mehr aufklärerische Artikeln darüber. Vorallem wünsche ich mir mehr Mut zur Kritik an eigenen Unternehmen von Inhaber*innen dieser Positionen.

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