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Digitale Bildung - ein Blick in die Geschichte um zu verstehen was kommt

Gabriela Westebbe
Diplom-Kauffrau, Wirtschaftspsychologin, Bildungsexpertin mit Blick auf das Ganze
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Gabriela WestebbeSamstag, 12.08.2017

Immer brachten technologische Innovationen die Gesellschaften voran, forderten jedoch von den Einzelnen zwangsläufig Anpassungs- und damit Lernprozesse. Früher wurden diese von aufgeklärten Entscheidern von oben verordnet. Ein Beispiel dafür sind die ersten polytechnischen Hochschulen, die 1743 in Frankreich als neuartiges Bildungsangebot entstanden. Wissenschaften, Technologie und Philosophie wurden als Ganzes gesehen und ohne starre Fächertrennung gelernt und gelehrt. Fähige Lernwillige wurden ohne Knüpfung an Statusmerkmale angelockt durch das kostenfreie Angebot, durch freie Verpflegung und Unterkunft und sogar durch ein Taschengeld – so wertvoll wurden sie angesehen.

Um technologisch und damit wirtschaftlich mit seinen Nachbarn Frankreich und England mithalten zu können hat Deutschland ab 1810 – über ein halbes Jahrhundert später - mit der Reformierung seines Bildungssystems begonnen. Treiber war das staatspolitische Motiv stärker und mächtiger als die Nachbarn zu werden.

Anders als in der Vergangenheit sind neuartige Bildungsmaßnahmen heute nicht mehr politisch von oben durchzusetzen. Das bedeutet aber nicht, dass es solche Angebote nicht geben wird. Finanzstarke Firmen wie Google machen es vor.

Anders als früher ist Wissen heute frei verfügbar und wird nicht mehr von wenigen Entscheidern, sondern in unterschiedlichen Netzwerken organisiert. Diese Netzwerke sprengen die Grenzen traditioneller Bildungsanbieter.

Zwischen den Anbietern hat ein enormer Wettlauf begonnen: Wer hat die Nase vorn bei den zukunftsweisenden Inhalten, wenn es um künstliche Intelligenz und die Zusammenarbeit mit Maschinen, aber auch um Kreativität und Problemlösungsfähigkeit geht?

Für den Einzelnen hat ebenfalls ein Wettlauf begonnen. Wer kann mithalten beim Lernmarathon? Wer bringt die notwendigen Fähigkeiten, die passenden Netzwerke und vermutlich auch Mittel mit, um sich immer wieder „updaten“, neue Richtungen einschlagen, ja, um letztendlich beschäftigungsfähig bleiben zu können.

Digitale Bildung -  ein Blick in die Geschichte um zu verstehen was kommt

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