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Die Glorifizierung der dunklen Seiten der Gig-Ökonomie

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimMittwoch, 29.03.2017

Wenn eine Frau, hochschwanger und mit bereits einsetzenden Wehen, unmittelbar vor der Niederkunft noch Fahrten für den Uber-Konkurrenten Lyft erledigt, ist das für die PR-Maschinerie des Konzerns ein Zeichen herausragenden Engagements. Man kann das aber auch ganz anders werten: Wo Mutterschaftsgeld und besonderer Arbeitnehmerinnenschutz nicht existieren, werden die paar Dollar pro Fahrt wichtiger als andere. Dass Lyft der Ansicht ist, die Entscheidung ihrer Fahrerin feiern zu können, passt nach dieser Analyse aus dem New Yorker zu einer breiteren aktuellen Entwicklung, in der Rund-um-die-Uhr-Arbeiten und ständige Abrufbarkeit als Teil des Zeitgeistes zelebriert und glorifiziert werden. So bekennt sich zum Beispiel auch Fiverr – eine Plattform, über die Mikroaufträge für je fünf Dollar vermittelt werden –  in der jüngsten Anzeigenkampagne ebenfalls positiv zur Selbstausbeutung: Wer sich selbst bis zum Äußersten der Arbeit unterwirft, sei schlichtweg ein „Macher". Eine kluge Auseinandersetzung mit der Rhetorik, die gerade die Defizite der „Gig-Ökonomie schön zu reden versucht. 

Die Glorifizierung der dunklen Seiten der Gig-Ökonomie

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