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Die Digitalisierung in der Pflege

Gabriela Westebbe
Diplom-Kauffrau, Wirtschaftspsychologin, Bildungsexpertin mit Blick auf das Ganze
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Gabriela WestebbeSamstag, 21.12.2019

Der technologische Wandel wird zu tiefgreifenden Veränderungen im Gesundheitssystem und seinen Berufen führen. In der Pflege ist bis heute niemand darauf vorbereitet. Die Diskussion wird ausschließlich technikorientiert geführt. Die sozialen, interagierenden und interdisziplinären Dimensionen werden nicht beachtet. Fehlentwicklungen werden nicht erkannt. Es fehlt auch hier an Verankerung und Verbindlichkeit auf höchster politischer Ebene.

Um Veränderungen einleiten zu können, muss der technologische Wandel in seinen Auswirkungen erst grundlegend verstanden werden, so eine Veröffentlichung der Careum Stiftung (Schweiz). Die DNA der Digitalisierung (Beschleunigung, Entgrenzung, Vernetzung) muss verinnerlicht sein. Es bedarf an Urteilskraft, Haltung und Reflexion, um technisch Machbares auch in menschlich Zumutbares umzusetzen.

Immer, wenn es um Veränderungen geht, geht es um Lernen. Und Lernen ist Kommunikation, Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden und – entscheidend – die Kommunikation zwischen allen im System Mitwirkenden. Letzteres bezieht auch die Patienten, Bewohner und deren Angehörige sowie potenzielle ehrenamtliche Unterstützerkreise mit ein.

Es geht deshalb nicht nur um die zweifelsfrei wichtige Neustrukturierung und Umstellung von Inhalten in den Curricula sowie die methodisch-didaktisch sinnvolle Nutzung der neuen Medien, sondern es geht vorrangig um die Bereitstellung einer geeigneten Infrastruktur zur Förderung von Austauschprozessen. Letzteres ist deshalb von höchster Priorität, weil informelles Lernen und Ermöglichung von passivem Wissenserwerb die entscheidende Rolle spielen, wenn es darum geht, eine ausreichende Anzahl von Mitarbeitenden in kürzester Zeit als Multiplikatoren und Netzwerkknoten für eine gelingende Transformation zu gewinnen.

Die Digitalisierung in der Pflege

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