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Der Mensch als „zusätzliches Element“ im industriellen Netzwerk

Karsten Lemm
Reporter
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Karsten LemmMontag, 17.04.2017

Wie wird es aussehen, wenn immer weniger Menschen mit immer mehr Maschinen zusammenarbeiten? Wie muss man sich das vorstellen, ganz konkret? Dieser Artikel aus dem österreichischen Standard versucht, Antworten zu geben.

Er beginnt mit dem Beispiel eines Technikers in einer Chemiefabrik, der Echtzeit-Informationen über die Maschinen, für die er verantwortlich ist, auf dem Display seines Tablets angezeigt bekommt. Diese digitale Wissens-Erweiterung – im Fachjargon Augmented Reality genannt – erlaubt es dem Techniker, effizienter zu arbeiten als bisher. Zugleich liefert die Vernetzung der Systeme eine Vielzahl an Messwerten, die frühzeitig Hinweise darauf geben, wo etwas kaputt zu gehen droht. „Vorausschauende Instandhaltung“ nennt sich dieses Prinzip, bei dem die Maschinen im Idealfall gar nicht mehr ausfallen, weil Verschleißteile rechtzeitig ersetzt werden können.

Ein anderes Beispiel für die Digitalisierung der Industrie ist „variantenreiche Serienfertigung“: kostengünstige Massenproduktion, bei der sich gleichwohl die Wünsche einzelner Kunden berücksichtigen lassen. Auch das wird nur möglich, weil Maschinen Zugriff auf Daten bekommen und der Herstellungsprozess zunehmend von Algorithmen gesteuert wird.

Der Mensch verliert dabei seine bisherige Aufgabe als Entscheider und tritt sie an den Computer ab, der ständig aus Daten und Messergebnissen lernt, um Abläufe zu optimieren. Statt weiterhin zu lenken, wird der Mensch lediglich „als zusätzliches Element in das industrielle Netzwerk eingebunden“, wie es Christian Robin formuliert, Produktmanager bei Augmensys, dem Entwickler des Augmented-Reality-Systems für Fabrikanlagen.

Auch wenn der Artikel am Ende nur Fragmente der Arbeitswelt der Zukunft zeigen kann: Zumindest in der Industrie wir werden uns wohl daran gewöhnen müssen, dass Technik die Hauptrolle übernimmt und der Mensch (weit stärker als bisher) an den Rand des Geschehens rückt – soweit die automatischen Abläufe sein Eingreifen überhaupt noch erfordern.

Der Mensch als „zusätzliches Element“ im industriellen Netzwerk

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