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Der Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Arbeit ist nur ein erster Schritt

Ole Wintermann
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Ole WintermannSonntag, 14.01.2018

Während im Netz bisher über künstliche Intelligenz eher ausschließlich im Themenfeld der Arbeitsumgebung gesprochen wurde, stellen sich immer mehr Internet-Vordenker die Frage, ob der Einsatz von KI für die Arbeit nicht nur der erste Schritt hin zur Ablösung des Menschen als Entscheidungsmedium ist. Zu diesen unbequemen Fragestellern gehört beispielsweise Anthony Levandowski, ehemaliger Mitarbeiter beim LKW-Hersteller Otto, Google und Uber, der mit “Way of the Future” die “Erste Kirche der KI” gegründet hat (die Steuerbefreiung ist staatlicherseits bereits formal festgestellt worden).

Wenn er sagt:

With the internet as its nervous system, the world’s connected cell phones and sensors as its sense organs, and data centers as its brain, the ‘whatever’ will hear everything, see everything, and be everywhere at all times. The only rational word to describe that ‘whatever’ is ‘god’,
muss der interessierte Leser erst einmal Luft holen und durchatmen. Wenngleich die Aussage extrem und abseitig zu sein scheint, so ist er nicht der Erste, der sich in dieser Weise äußert. Levandowski möchte nun den institutionellen Rahmen einer Kirche nutzen, um Gelder einzusammeln, die die Forschung und den Aufbau eines solchen KI-Systems in geregelter Weise finanzieren.

Levandowski spricht davon, dass die Menschheit eine Antwort darauf finden muss, in welchem Verhältnis sie zu einer Super-KI (die uns nicht nur bei Ausübung unseres Berufes unterstützt) stehen möchte. Er beantwortet für sich (und seine Anhänger) die Frage implizit dadurch, dass er den nicht nachhaltigen Umgang der Menschen mit der eigenen Lebensgrundlage als Begründung dafür heranzieht, dass eine solche “Gottheit” durchaus die Moral auf ihrer Seite hätte.

Man kann zu seinen Aussagen sicherlich unterschiedliche Meinungen haben und die Diskussion um eine solche Super-KI als Hype bezeichnen. Die damit aufgeworfenen ethischen Fragen muss die Menschheit aber auf jeden Fall diskutieren.


Der Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Arbeit ist nur ein erster Schritt

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