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Dauer-Arbeit - unser freiwilliges Gefängnis?

Karsten Lemm
Reporter
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Karsten LemmMittwoch, 23.03.2016

Eigentlich sollten wir uns alle zurücklehnen können und die Hälfte der Zeit frei haben, denn viel Arbeit würde in Zukunft nicht mehr bleiben, spekulierte der berühmte US-Ökonom John Maynard Keynes in den 1940er Jahren. Schön wär’s. Stattdessen ist das Gegenteil eingetreten: Gefühlt sind viele von uns non-stop im Büro – auch deshalb, weil das Büro plötzlich mit nach Hause kommt, dank Internet und Smartphone.

Der Economist-Autor Ryan Avent stellt in diesem Essay die These auf, dass wir das vielleicht auch gar nicht anders wollen. Denn so sehr wir durch den Tag hetzen, was ist die Alternative? Den Job komplett aufgeben, gar nichts mehr tun, komme kaum in Frage, argumentiert Avent – zum einen würde das Geld nicht reichen, zum anderen aber, viel wichtiger, würden wir uns nutzlos vorkommen und vor Langeweile vermotten. Das aufregende Leben in der Stadt verlangt ein hohes Einkommen und hoch bezahlte Büroarbeiter sind oft Experten, die es genießen, wenn ihre Expertise gefragt ist – auch wenn die dringende E-Mail der Kollegen den Feierabend kaputt macht.

So weit Avent. Die These ist steil und so extrem muss man es sicher nicht sehen, zumal die angelsächsische Gesellschaft da anders tickt als die deutsche (noch). Aber als Denkanstoß, als food for thought, ist das Essay ein interessantes Lesestück.

Dauer-Arbeit - unser freiwilliges Gefängnis?

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