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Crowdworking: Digitales Tagelöhnertum

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldMontag, 21.03.2016

Was die sogenannte digitale Disruption für viele Jobber im Internet bedeutet, beleuchtet Sebastian Strube in diesem Beitrag über Crowdworking. Seine Analyse ist ernüchternd: Es herrscht brutale Preisdrückerei vor, um "die Crowd möglichst effektiv im Sinne der Rendite einzusetzen". Die meisten Beispiele, die Strube bringt, könnten sehr gut als Illustration für das "entfremdete Arbeiten" dienen, wie Marx es einmal definiert hat.

Klar: "Die neue Arbeitswelt erleichtert den Zugang zu Arbeit enorm und sie verbindet Kunden und Dienstleister ohne Barrieren und Zeitverlust auf direkte Weise oft besser als es bisher der Fall ist." Doch offenbar führt das Crowdworking derzeit mehrheitlich zu einem Rückfall in frühkapitalistische Zustände, für die man allerdings nicht mehr habgierige und herzlose Fabrikbesitzer verantwortlich machen kann, sondern höchstens Algorithmen.

Crowdworking: Digitales Tagelöhnertum

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Kommentare 5
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 8 Jahren

    Sehr gute Zusammenfassung eines wichtigen Themas.
    Aber bei der Bewertung von Uber könnte der Autor kaum unzutreffender informieren. Weder richtet sich die Bewertung streng nach den bislang investierten Summen, noch wurden diese Summen investiert, noch ist Uber den genannten Betrag wert.
    Ich komme (Stand Dezember letzten Jahres) auf $9 Milliarden bisheriges Investment (statt $51 Milliarden) bei einer Bewertung von $62,5 Billionen (statt $51 Milliarden). Die Bewertung von Startups kann sich nach verschiedenen Kriterien richten, ist letztendlich aber vor allem Verhandlungssache.

    1. Meike Leopold
      Meike Leopold · vor 8 Jahren

      Interessant. Bekommen die zitierten Autoren eigentlich unsere Dialoge hier mit? Dann könnten sie ja gleich selbst etwas dazu sagen. viele Grüße

    2. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor 8 Jahren

      @Meike Leopold Leider nicht automatisch.

    3. Karsten Lemm
      Karsten Lemm · vor 8 Jahren

      @Frederik: Bei der Bewertung von Uber hat der Deutschlandfunk-Autor einfach zwei Sachen verwechselt – die Summe, die Investoren in das Unternehmen gesteckt haben (bisher $9 Mrd.), und die Bewertung bei der letzten Finanzierungsrunde (nämlich die erwähnten $51 Mrd., keinesfalls Billionen).
      Diese Summe ist einfach nur das, was Investoren an Wert _schätzen_, mal angenommen, Uber ginge übermorgen an die Börse. Dummerweise zeigt sich die Wall Street im Augenblick weit weniger enthusiastisch als die (überwiegend) Herren mit tiefen Taschen im Silicon-Valley – daher die Enttäuschung über Twitter, Square und viele andere Startups. Mehr:
      https://www.crunchbase...
      https://www.wired.de/c...
      (Link 2: Achtung, Selfie...) Wäre übrigens schön, wenn piqd auch in Kommentaren Links und Formatierungen unterstützen könnte.

    4. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor 8 Jahren

      @Karsten Lemm Hallo Karsten,
      danke für die Ergänzung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es sich hier nur um eine "Verwechslung" handelt. Der Wert von Uber stieg bislang bei jeder Investitionsrunde (andernfalls läge eine sogenannte "Down-Round" vor und das hätte für Schlagzeilen gesorgt"). Der Autor hat sehr wahrscheinlich einfach eine veraltete Bewertung zitiert, nämlich die von Mitte letzten Jahres (http://www.wsj.com/art...). Die von mir zitierten 61 Milliarden stammen von Dezember (http://www.bloomberg.c...). Die Billionen waren natürlich ein Flüchtigkeitsfehler. Klassiker:)
      Im Endeffekt ist das natürlich nur eine Spitzfindigkeit, die an der Qualität des Beitrags insgesamt wenig ändert. Sie zeugen jedoch von einer fehlenden Gründlichkeit bei der Recherche, die ich dann auch bei den restlichen Fakten unterstellen muss.

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