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Corporate Community Manager*innen – Multitalente in der (digitalen) Unternehmenskommunikation

Gabriela Westebbe
Diplom-Kauffrau, Wirtschaftspsychologin, Bildungsexpertin mit Blick auf das Ganze
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Gabriela WestebbeFreitag, 26.04.2019

New Work geht nicht ohne digitale Medien. Immer mehr Unternehmen installieren deshalb Enterprise Social Networkplattformen (ESN) und organisieren interne Projekte über Tools wie Slack, Mattermost oder MS Teams. Oftmals ergänzen Lernmanagementsysteme die Unternehmenskommunikation und stellen arbeitsbegleitend Lernangebote zur Verfügung.

Die Einführung und Etablierung dieser digitalen Kommunikations- und Lernplattformen sind nie ein reines IT-Projekt. Immer geht es darum Menschen zu begeistern, Lust auf das Neue zu machen, Ängste und Hemmungen abzubauen, anzuleiten und zu begleiten. Diese Aufgabe gelingt nur, wenn es engagierte Community Manager*innen im Unternehmen gibt, die als „Kümmerer“ jenseits technischer Fragen zur Verfügung stehen.

„Ohne Community Manager und ihren Einsatz rund um Change, Adoption und Nutzeraktivierung wird der Modern Workplace kein blühender Ort produktiver Dialoge und Zusammenarbeit, sondern eine triste Investitionsruine!“

Die Continental AG z.B. hat heute weltweit 1400 Guides (Change Agents), 350 Local Evergreen Teams (lokale Passung und kulturbewusste Umsetzung an den Standorten) und 150 Knowledge Broker (Learning Agents), die analog wie digital die Kolleg*innen in Lernprozessen mit den neuen Medien unterstützen. Dies zeigt wie ausgestaltungsfähig der neue Beruf einerseits ist, aber auch wie flexibel er an die organisationalen Besonderheiten angepasst werden muss.

Beispiele, was z.B. zu tun ist, wenn die Einführung einer neuen Software auf dem Plan steht, sind:

  • User Stories entwickeln und Nutzen verdeutlichen
  • Tool-Landschaft sorgsam skizzieren
  • „Produkteinführung“ kommunikativ unterstützen
  • Coachings und „Champions“-Programme
  • Governance und „Leitplanken“ formulieren
  • Austausch- und Feedbackmöglichkeiten moderieren

Es gibt für diesen Beruf keine anerkannte Ausbildung oder einen Studiengang. Es gibt diverse Fortbildungen, v.a. aber ist es die Freude sich mit Menschen zu unterhalten und die Erfahrung, die eine(n) fähige(n) Community Manager*in ausmachen.

Corporate Community Manager*innen – Multitalente in der (digitalen) Unternehmenskommunikation

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Kommentare 2
  1. Manfred Prothmann
    Manfred Prothmann · vor fast 5 Jahre

    Diese Empfehlung zu dem Artikel ist komplett unter dem piqd Empfehlungsniveau. Dies ist ein reiner Werbeartikel für Microsoft Produkte, wenn man es mal überspitzt sagt. Und ich habe in den letzten 20 Jahren viel für Micorsoft gearbeitet.

    1. Gabriela Westebbe
      Gabriela Westebbe · vor mehr als 4 Jahre

      Hallo Herr Prothmann, Ihren Kommentar habe ich leider übersehen. Ich verstehe Ihr Unbehagen, mir wäre auch lieber, wir hätten Alternativen. Die Konzentration auf ganz wenige Anbieter nimmt immer mehr zu, das haben die letzten Monate nochmals deutlich gezeigt. Die Ideen der innovativen Kleinen werden von wenigen Großen übernommen.

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