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Corona in New York: Wenn die Pendler zu Hause bleiben

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldFreitag, 09.04.2021

Brauchen wir die überhaupt noch? Das frage ich mich, wenn ich durch meine Stadt laufe und all die neuen Bürogebäude sehe, die gerade gebaut werden. In Downtown Manhattan sieht es laut New York Times jedenfalls so aus, als ob Corona eine dauerhafte und einschneidende Transformation mit sich bringen wird. Viele Firmen verkleinern ihre Büros oder ziehen sogar ganz aus. Bei einigen werden die Mitarbeitenden in Zukunft höchstens 3 Tage in der Woche im Büro sein. Der Grund ist nicht weiter verwunderlich:

Employers and employees have both embraced the advantages of remote work, including lower office costs and greater flexibility for employees, especially those with families.

Was bedeutet das für die Infrastruktur von New York City, die von den 1,6 Millionen Pendlern stark abhängig ist – vom Theater bis zum Hot-Dog-Stand? 90 Prozent dieser Pendler arbeiten derzeit zu Hause. Höchstens die Hälfte, so die Voraussagen, werden bis September 2021 wiederkommen.

Schon jetzt bieten gewerbliche Vermieter riesige Discounts, um ihre Flächen überhaupt zu füllen. Auch der kommunale Haushalt ist zu einem großen Teil vom Geschäft mit Immobilien abhängig und könnte langfristig große Einbußen bei den Steuereinnahmen erleiden. Derzeit geht man von einem Rückgang in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar aus, die dann für Schulen etc. fehlen.

Ein Lichtblick für die Stadt dürften die Aktivitäten der großen Tech-Firmen sein. Facebook und Apple z. B. haben ihre Büroflächen während der Pandemie erweitert. Wie wird es weitergehen? Eine Idee gibt es bereits: Büroflächen umwandeln in Wohnungen für Menschen mit einem geringen Einkommen.

Tipp: Die Lektüre lohnt sich allein schon wegen der wunderbaren Aufnahmen im Beitrag.

Corona in New York: Wenn die Pendler zu Hause bleiben

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Kommentare 2
  1. Anna Wittmann
    Anna Wittmann · vor fast 3 Jahre

    Vielen Dank für die sehr spannende Empfehlung! Das ist so ein aufregendes Thema. Ich kann mir bei den Verlusten der ganzen "großen" Immobilienheinis die Schadenfreude nicht verkneifen. Aber das mit den entgangenen Steuern ist natürlich die andere Seite der Medaille.. Wobei ich denke, das Problem müsste doch politisch langfristig irgendwie zu lösen sein. Homeoffice-Steuer für Unternehmen o. Ä. Weil weniger pendeln, weniger Verkehr, buntere Städte, mehr Wohnraum, eine Entspannung des ganzen Immobilienwahnsinns doch so so gute Entwicklungen sind!

    1. Meike Leopold
      Meike Leopold · vor fast 3 Jahre

      Danke Anna, ja da stecken auch riesig Chancen drin! darüber schrieb neulich auch die Zeit: https://www.zeit.de/wi... liebe Grüße

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