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Autonome Fahrzeuge: Die Befreiung der Stadt?

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimFreitag, 11.11.2016

Autonome Fahrzeuge werden fast ausschließlich unter zwei Gesichtspunkten diskutiert – da ist zum einen der erwartete Wegfall von Arbeitsplätzen, zum anderen die Hoffnung auf weniger Unfälle. Selten kommen andere Aspekte zur Sprache, wie zum Beispiel die Frage, was die massive Verbreitung autonomer Fahrzeuge mit unseren Städten macht. Viel Zeit bleibt nicht mehr: selbstfahrende Autos sind kein ferner, unbestimmter Zukunftstraum mehr, sondern bereits vielfach erprobte Realität.

Was steht uns bevor, wenn sich außer der Einführung fahrerloser Fahrzeuge nichts ändern sollte? Neben „freigesetzten“ Taxi- und LKW-Fahrern heißt das vor allem überfüllte Straßen durch Leerfahrten. Denn bisher sind Parkplätze entscheidendes Mittel zur Steuerung der Fahrzeugzahlen in der Innenstadt, in Zukunft kann man sein Auto einfach nach Hause schicken und später zurück kommen lassen. Damit wäre jedoch eine entscheidende Chance verpasst. So würde zum Beispiel eine Förderung gemeinsamer Nutzung nicht nur die Mobilitätskosten und Fahrzeugzahlen reduzieren, es entstünde auch viel innerstädtischer Freiraum – die Städte würden „befreit“. Und damit gäbe es Zeit- und finanzielle Gewinne für jeden von uns. Robin Chase zeichnet ein ausführliches Bild der Möglichkeiten, die sich hier zur Neuerfindung der Städte ergeben, wenn man eine systemische, langfristige Sicht einnimmt. Und schlägt sogar den Bogen bis zu einer neuen Art der Umverteilung, z.B. durch das Ende der Besteuerung von Arbeit. 

Autonome Fahrzeuge: Die Befreiung der Stadt?

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