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Automation, Künstliche Intelligenz und der Arbeitsmarkt: Konstante Entwicklungen statt Hype?

Ole Wintermann
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Ole WintermannSamstag, 21.07.2018

Ian Brinkley vertritt in seinem Beitrag für den Blog der London School of Economics die These, dass sich mit der Digitalisierung und Automation zur Zeit und in naher Zukunft gar nicht so viel geändert hat und ändern wird. Zum weiteren Zeithorizont und der Seriösität solcher Prognosen stellt er anschaulich fest:

"Futurologists and science fiction writers are better qualified than me to speculate about work beyond 2040."

So führt er an, dass sich in UK und den USA in den letzten 20 Jahren die Anteile der zeitlich befristet Beschäftigten sowie die Dauer eines durchschnittlichen Beschäftigungsverhältnisses nicht verändert haben. Gig Worker und Zero-Hour-Verträge werden, so Brinkley, durch die mediale Verzerrung gehypt, stellen aber nach wie vor nur einen verschwindend geringen Anteil an der Beschäftigung insgesamt dar.

Zudem hat das Beschäftigungsniveau in vielen OECD-Ländern nach der Finanzkrise inzwischen nie vorher gesehene Höhen erreicht. Zugleich gerät der Produktivitätsfortschritt in vielen Ländern ins Stocken und lässt die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft weiter steigen.

Auffällig ist aber eine Verschlechterung der "Qualität der Arbeit" in eher durch Routinen geprägten Jobs sowie bei den über 55-Jährigen. Leider geht der Autor an dieser Stelle nicht weiter auf dieses Problem ein.

Brinkley stellt am Ende recht selbstsicher und in gewisser Weise im Widerspruch zu dem obigen Zitat fest:

"The structure of the labour market will be much the same in 20 years as it is today, but with some change in the margins – for example, more people in gig work using digital platforms and fewer people in conventional self-employment."

Woher er diese Gewissheit nimmt, bleibt dem Leser verschlossen. 

Automation, Künstliche Intelligenz und der Arbeitsmarkt: Konstante Entwicklungen statt Hype?

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