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Asynchrones Arbeiten und Kommunizieren: Was ist zu beachten?

Ole Wintermann
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Ole WintermannMittwoch, 29.07.2020
*Willkommen im neunten Türchen des piqd-Adventskalenders.*


Zur Zeit machen viele Menschen, die plötzlich ins Homeoffice geschickt wurden und vorher nicht viele Gelegenheiten bekommen hatten, sich mit der mobilen Arbeitsweise vertraut zu machen, die Erfahrung, dass “Kommunikation” innerhalb eines Teams in einer anderen Art und Weise geregelt werden muss als dies bei der synchronen Kommunikation im Büro der Fall war. Für die Kommunikation innerhalb von (virtuellen) Teams, die wegen der Rahmenbedingungen der Mitarbeitenden oder der individuellen Präferenzen in einer abgewandelten Weise stattfindet, hat sich schon seit längerem der Begriff der asynchronen Kommunikation durchgesetzt. Eike Kühl beschreibt in seinem Beitrag auf t3n die Voraussetzung der erfolgreichen Transformation der Kommunikation.

Mobiles Arbeiten erfordert mehr Selbstmanagement der Mitarbeitenden, aber auch mehr Souveränität in der Festlegung von Arbeitsweisen. Dem entgegen steht aber die traditionell auf Gleichzeitigkeit angelegte Kommunikation der Präsenzkultur, die sich am ehesten in regelmäßigen und ineffizienten Meetings wiederfindet. Beide Arten des Arbeitens widersprechen sich aber diametral. Von daher sollten sich Teams, die immer ausgiebiger virtuell zusammenarbeiten, bezüglich der Aufteilung von synchroner und asynchroner Arbeit und Kommunikation eigene Regeln geben. Hierfür ist es essentiell, dass klar vereinbart wird, welcher Kommunikationskanal für welche Art des Austausches genutzt wird, damit nicht unterschiedliche Erwartungshaltungen aufeinandertreffen. Denn die Festlegung des Zeitpunkts der Kommunikation bedingt auch die Möglichkeit der Mitarbeitenden, für sich selbst Zeiten des Deep Work festzulegen, in denen dann konzentrierte Arbeit stattfindet. Wichtig ist zudem auch immer, dass die aktuellen Arbeitsstände dokumentiert werden, so dass derjenige, der einen Workflow übernimmt, nicht bei seinem Kollegen explizit nachfragen muss oder in den Mail-Threads nach dem Fortschritt der jeweiligen Arbeitsschritte schauen muss.

Eike Kühl hat in seinem Beitrag die Checkliste für ein erfolgreiches asynchrones Arbeiten und Kommunizieren sehr gut und komprimiert dargestellt. Weiterführende Links finden sich in seinem Beitrag. Ein Must Read für Teams, die in diese Art des Arbeitens einsteigen wollen.

Asynchrones Arbeiten und Kommunizieren: Was ist zu beachten?

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Kommentare 2
  1. Frank Schmidtsdorff
    Frank Schmidtsdorff · vor mehr als 3 Jahre

    Der entscheidende Punkt ist, dass Machtausübung anders aussieht, deshalb präferieren viele Führungskräfte das „persönliche“ Gespräch und den festen Termin. Unterschied ist auch, dass schriftliche Kommunikation andere sprachliche Kompetenzen verlangt oder die über ein Medium zumindest dauerhafter wirkt, weil sie ggf. auch aufgezeichnet werden kann. Wenn die Möglichkeit besteht, „verzögert“ zu reagieren und zu überlegen und zu recherchieren verbessert sich das Ergebnis nicht nur, es wird auch ein anderes.

    1. Yvonne Franke
      Yvonne Franke · vor mehr als 3 Jahre

      Statt "asynchron" könnte man auch "unabhängig" sagen. Unabhängige Betrachtungsweisen sind nicht überall erwünscht. Wer Zeit hat, sich eigenständig zu informieren, kommt am Ende vielleicht zu einer Meinung, die nicht der der Chefetage entspricht. Dass das beflügelnd sein kann, muss die dann erstmal zulassen können.

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