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Fundstücke

Arbeit neu denken

Ali Aslan Gümüsay
Wissenschaftler
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Ali Aslan GümüsaySamstag, 18.11.2017

Die Zeitschrift Nature hat sich intensiv der Zukunft der Arbeit gewidmet. In der Einführung heißt es, dass laut einer Schätzung des World Economic Forum 65% aller Kinder, die gerade in die Grundschule kommen, Jobs in der Zukunft wahrnehmen werden, die es heute noch nicht gibt.

Emily Anthes beschreibt darauf (etwas sprunghaft) drei Wege, wie eine digitale Revolution Arbeit prägen wird. Erstens werden Roboter nicht einfach Menschen ersetzen, sondern verstärkt neben ihnen arbeiten. Zweitens werden scheinbar autonome und flexible Arbeitskräfte neue Wege der Kollaboration finden – und somit, würde ich hinzufügen, die Grenzen von Unternehmen noch mehr verschwimmen lassen. Drittens, digitale Fähigkeiten und Fertigkeiten sind mehr als nur eine technische Herausforderung.

Robert C. Allen blickt zurück, um nach vorne zu schauen und erklärt, dass Auswirkungen von technologischem Fortschritt vielfältig waren und kontextabhängig sind.

Yuval Noah Harari schreibt, dass Roboter vielseitig Menschen ersetzen werden, selbst wenn Menschen vereinzelt (noch) besser wären und dass dieser Austausch jeweils abrupt zu kommen vermag. Man denke hier nur an selbstfahrende Autos. Er fordert die (konzeptionelle) Entwicklung einer post-Arbeit Ökonomie, Gesellschaft und politischer Systeme.

Zuletzt der verlinkte Artikel von Ian Goldin, der auf die größer werdende Ungerechtigkeit zwischen Arm und Reich verweist, und bei all dem individuellen Erfolg vor einem kollektiven Kollaps warnt. Er schreibt, dass Technologie einer der Faktoren für steigende Ungerechtigkeit ist. Das stimmt natürlich nicht ganz: es ist unser Umgang mit Technologie. Er fordert richtig, dass wir unsere Einstellungen gegenüber Arbeit überdenken müssen:

„We need to remove the stigmas associated with part-time employment, retirement and volunteer work. We should nurture a greater respect and pay for creative, caring and home-based activities.”

Ja!

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