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Apple und Google: Zwei gegensätzliche Unternehmenskulturen?

Ole Wintermann
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Ole WintermannFreitag, 26.05.2017

Haben Sie sich jemals gefragt, wie es wäre, in den oberen Etagen der Silicon Valley-Riesen Google und Apple zu arbeiten? Beide Unternehmen sind sehr verschlossen, wenn es um Interna geht. Jetzt allerdings gibt es Informationen aus erster Hand: In einem Interview erläutert die Bestsellerautorin Kim Scott, wie es wirklich ist, eine Führungskraft bei Apple und Google zu sein. 

Die Unterschiede zwischen den beiden Unternehmen lassen sich laut Scott bereits am Essen festmachen: Wenn Sie bei Apple Mittagessen gehen, werden Sie in den Caffe Macs, wie Apples Betriebsrestaurants genannt werden, eine wunderbare Mahlzeit erhalten, durchkomponiert mit den richtigen Anteilen von Kohlenhydraten, Protein und Gemüse. In Googles Cafeterien hingegen wird das Essen kostenlos angeboten und neigt zum Eklektischen: Es gleicht einem Buffet mit einer Vielfalt an Köstlichkeiten, alle in Bioqualität – aber die einzelnen Bestandteile, die sich dann auf dem Teller wiederfinden, sind nicht aufeinander abgestimmt.

Nächstes Beispiel: Beide Unternehmen verfügen über Fahrräder, die die Mitarbeiter nutzen dürfen. Apples Räder sind alle identisch und schön: Silber mit einem schwarzen Sitz und einer roten Klingel. Die Räder werden ordentlich in Fahrradräumen aufgehängt. Bei Google hingegen gibt es keine Abstellräume für die Fahrräder; diese stehen überall herum. Sie sind mehrfarbig. Ein Drittel von ihnen ist kaputt. Der Spaß steht im Vordergrund.

Diese Beispiele lassen sich auch auf die Arbeitsweise übertragen. Bei Apple ist alles geordnet und kontrolliert, es geht darum, die Dinge in der Tiefe zu durchdringen und möglichst perfekt zu machen. Bei Google geht es in erster Linie um die Einbeziehung der Mitarbeiter und um das Veröffentlichen von Prototypen, die dann in weiteren Schritten immer weiter verbessert werden. Es handelt sich somit um zwei sehr unterschiedliche Innovationsansätze. Welcher Ansatz funktioniert besser? Darauf gibt es laut Scott keine eindeutige Antwort ...

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