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Zeit und Geschichte

Wiederentdeckung: Anfang des 20. Jahrhunderts fotografierte Hermann Reichling deutsches Landleben

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDienstag, 17.07.2018

Hermann Reichling hatte sich Großes vorgenommen: Der Münsteraner porträtierte mit seiner Plattenkamera die noch nicht zersiedelten westfälischen Landschaften, das kaum erforschte Tierleben, die Seen, Tümpel und Moore im Nordwesten Deutschlands, er fotografierte besitzlose Heuerlinge (selbständige Bauern) und verarmte Familien wie man sie von Dorothea Lange kennt – jedenfalls musste ich bei einem der präsentierten Bilder kurz an ihre Fotografie der "Migrant Mother" denken, die etwa zu gleichen Zeit entstand. Dabei wollte Reichling eben jenes vollbringen, was den Naturfotografen Amerikas bereits gelungen war: Ihre magischen Bilder hatten dazu geführt, dass das Yosemite Valley zum ersten Nationalpark ausgerufen war. "Etwas Vergleichbares zu schaffen, war eindeutig auch Reichlings Ziel", schreibt Peter-Matthias Gaede in diesem kostenpflichtigen, einfühlsam verfassten Text über den weitgehend vergessenen Pionier der deutschen Naturfotografie. Tatsächlich trugen dann auch Reichlings Bilder wesentlich dazu bei, dass noch in der Zeit der Weimarer Republik einige Dutzend Naturschutzzonen im heutigen NRW und in Niedersachsen ausgerufen wurden.

PS: Im LWL-Bildarchiv NRW lassen sich online 5.700 Aufnahmen Reichlings anschauen, aber viel einfacher und direkter ist es, wenn man diesen wunderbar bebilderten GEO-Artikel aufruft.

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