Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Zeit und Geschichte

Wie viel Nixon steckt in Trump und wiederholt sich Watergate?

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
Zum User-Profil
Hauke FriederichsSonntag, 08.10.2017

Wird Donald Trump ein ähnliches Ende finden wie Richard Nixon? Seit Monaten vergleichen Kommentatoren in den Vereinigten Staaten die Skandale von Donald Trump und dessen Umgang mit Kritikern und Problemen mit der Amtsführung eines seiner Vorgänger im Weißen Haus. Richard Nixon, ebenfalls Republikaner, ebenfalls durchaus der deftigen Wortwahl zugeneigt, musste 1974 zurücktreten. Er stand kurz vor dem Impeachment, der Amtsenthebung. Diesem Schritt kam er am 8. August fluchtartig zuvor. Nixon war der erste Präsident in der amerikanischen Geschichte, der diesen Weg gehen musste. 

Die Watergate-Affäre hatte ihn das Amt gekostet. Nixons Männer hatten politische Gegner mit unlauteren Mitteln bekämpft und dabei Gesetze gebrochen. Im Watergate-Hotel in Washington unterhielten die Demokraten  eine Wahlkampfzentrale. Dort stiegen 1972 Einbrecher ein, um Spionage-Wanzen anzubringen. Ihr Auftrag kam aus dem Weißen Haus. Doch die Täter wurden von Polizisten erwischt. 

Zwei Journalisten von der Washington Post deckten große Teile der Affäre auf und bekamen dabei Hilfe von einem Informanten, einem Vize-Direktor des FBI namens Marc Felt ("Der Informant", ein Hollywood-Film über Felt läuft gerade in den deutschen Kinos). Nixon beteuerte stets, von den Machenschaften in seinem Umfeld nichts gewusst zu haben. Eine Lüge, wie ihm 1974 nachgewiesen wurde.

Auch gegen Trump laufen Ermittlungen. Es geht dabei um seine Kontakte nach Russland im Wahlkampf. Russische Hacker sollen seine Kontrahentin Hillary Clinton attackiert haben. Dennoch warnt J. Peter Scoblic in der Washington Post davor, Trump und Nixon gleichzusetzen – und zwangsläufig von einem ähnlichen Ende auszugehen. Sein Stück endet mit einem positiven Gedanken und einer pessimistischen Frage: "Perhaps the essential lesson of Watergate is that the union could survive the corruption of its most powerful figure while key institutions emerged stronger." Doch was wäre, wenn die Institutionen der Demokratie diesmal versagen?

Wie viel Nixon steckt in Trump und wiederholt sich Watergate?

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Zeit und Geschichte als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.