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Zeit und Geschichte

"Welthauptstadt der Sklaverei": Rio de Janeiro

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerMittwoch, 03.08.2022

Am 7. September 2022, also in gut vier Wochen, wird Brasilien zum 200. Mal seine Unabhängigkeit feiern. Das Land sagte sich 1822 von der portugiesischen Krone los. Anders als die USA wurde Brasilien jedoch kein demokratisches Land, sondern von Kaiser Pedro I. regiert, vormaliger Kronprinz Portugals.

Doch was heißt feiern? Brasilien bedeutete für Millionen Afrikaner keine neue Heimat, sondern Sklaverei, Folter, Tod – ins Land am Zuckerhut wurden mehr Menschen verschleppt als in die USA. Aus Afrika kamen zwischen vier und fünf Millionen Schwarze. 

Ob Rio de Janeiro wirklich die "Welthauptstadt der Sklaverei" war, wie die Historikerin Sadakne Baroudi im Feature sagt, kann ich nicht beurteilen. Die Aussage klingt angesichts der Zahlen und immer neuer Entdeckungen plausibel, aber in vielen Ländern fehlt es bis heute an einer Aufarbeitung, wie man hier hören kann.

Anne Herrberg und João Soares erinnern in diesem 25-minütigen Feature an einen transatlantischen Sklavenhandel, der in Brasilien noch immer heruntergespielt wird, obwohl die schönsten kulturellen Ereignisse des Landes so nicht ohne die afrikanischen Wurzeln möglich wären: Fußball, Samba, Karneval.

"Welthauptstadt der Sklaverei": Rio de Janeiro

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