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Zeit und Geschichte

Warum Neue Rechte Russland und Putin gut finden

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmFreitag, 22.01.2016

In Deutschland herrscht eine große Unruhe – und sie begann nicht mit der Flüchtlingskrise, sondern früher: Als auf dem Kiewer Maidanplatz Demonstrationen gegen die damalige ukrainische Regierung starteten und in deren Folgen die Ost-Ukraine zu einem Bürgerkriegsland wurde. Damals zeigte sich in den Kommentarspalten und auf eher unbekannten Blogs, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die Deutschlands Zukunft nicht in der Nato, sondern in einem engeren Bündnis mit Russland sehen. Diese Menschen wollten an einer Grundfesten der deutschen Politik rütteln – und erschreckten Politiker wie Politikbeobachter im ganzen Land. Manche Mitglieder dieser Gruppe stehen politisch weit rechts. Diese Verbindung wirkt auf den ersten Blick kurios, schließlich war Russland zweimal Kriegsgegner von Deutschland, aber auf den zweiten Blick leuchtet sie ein. Denn Russland steht bei den neuen Rechten für den kulturellen Gegenpol zum rationalistischen, globalisierungsversessenen Westen, der angeführt wird von den USA.  


Dieser Artikel zeichnet präzise die Ideengeschichte der Russland-Sympathie bei den Rechten nach. Für meine aktuelle Recherche habe ich mit dem Autor des Artikels, Volker Weiß, gesprochen. Er ist Historiker an der Universität Hamburg und bewies im Gespräch, dass er einer der profundesten Kenner der deutschen Rechten ist. 

Warum Neue Rechte Russland und Putin gut finden

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Kommentare 1
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor 8 Jahren

    Der Souveränitätsdiskurs wird in der Rechten seit langem geführt, verbunden mit der Forderung nach Nicht-Einmischung in innere Angelegenheiten. In diesem Punkt treffen sich dann Rechte und Linke, die im Zweifel auch nicht gern mit den Menschenrechten argumentieren. Man erinnere sich nur an die Debatten um den Kosovo-Einsatz. Hatte übrigens noch erwartet, dass Fichtes Reden an die deutsche Nation erwähnt werden. Sie waren damals zwar vor allem gegen Napoleon gerichtet, aber eben auch gegen den Liberalismus westlicher, also französischer Prägung.

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