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piqer für: Fundstücke Zeit und Geschichte Seite Eins
Dirk Liesemer arbeitet als freier Autor für diverse Magazine, darunter mare. Er hat Politik studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, in Redaktionen gearbeitet und am liebsten und immer wieder als freier Journalist. Ehrenamtlich einige Recherchereisen für junge Journalisten mitorganisiert und begleitet: nach Russland, Ruanda und Ghana. Vier Jahre lang Mitglied im Vorstand von journalists network, heute Beirat. Bisher drei Bücher: Lexikon der Phantominseln, Aufstand der Matrosen, Streifzüge durch die Nacht. Foto: Jan Windszus
Es ist nur eine kurze Bemerkung zu Beginn des Interviews, doch sie zeigt anschaulich, wie sehr sich das Verhältnis von Theorie und Praxis in den vergangenen Jahrzehnten umgedreht hat: In den 1970er-Jahren sei viel gelesen und wenig geschrieben worden, sagt der Historiker Philipp Felsch, heute werde viel geschrieben und weniger gelesen.
Felsch hat im vergangenen Jahr ein Buch vorgelegt, das zu Recht viel besprochen und gelobt wurde: Der lange Sommer der Theorie: Geschichte einer Revolte. Darin geht es um die drei Dekaden zwischen 1960 und 1990. In jener Zeit galt es als chic, in der Hosentasche ein Taschenbuch von Adorno oder Habermas spazieren zu führen. Auf Partys plauderte man über französische Denker und glaubte absehen zu können, in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickelt. Um selbst Einfluss auf den Verlauf der Geschichte nehmen zu können, beschäftigte man sich mit den neuesten Theorien. Sie sollten die Welt erklären und waren immer auf die Praxis ausgerichtet.
In diesem mehr als einstündigen Interview erzählt Philipp Felsch, wie sich die akademische Begrifflichkeit immer wieder verändert hat - und warum es mit dem Abgesang auf die großen Theorien auch schon wieder zu Ende geht.
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