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Zeit und Geschichte

Spanischer Bürgerkrieg (2): Gerda Taro und Robert Capa begründen die moderne Kriegsfotografie

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerFreitag, 05.08.2016

Sie wagten sich näher an die Front heran als alle Fotografen vor ihnen: die aus Deutschland stammende Gerda Taro (eigentlich Gerta Pohorylle) und der Ungar Robert Capa (eigentlich André Friedmann). 1936 schloss sich das Liebespaar den republikanischen Truppen an und verewigte leidende Zivilisten und sterbende Soldaten. Taro und Capa rückten mit ihren Kleinbildkameras das Schicksal des einzelnen Menschen in den Fokus. Ihre aus wenigen Metern aufgenommenen Fotografien bilden damit ein Gegenbild zu anonymen Schlachtpanoramen und großräumigen Wimmelbildern. Taro gilt als die erste Kriegsfotografin, die bei ihrer Arbeit umkam: Sie starb im Sommer 1937 während eines Rückzugsgefechts. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete Robert Capa zusammen mit drei Kollegen die legendäre Fotoagentur Magnum. Er starb bereits 1954, als er in Vietnam auf eine Landmine trat. Auch auf der Internetseite von Magnum werden einige von Capas Fotografien aus dem Spanischen Bürgerkrieg präsentiert. Sein berühmtestes Bild, das einen tödlich getroffenen, zu Boden stürzenden Soldaten zeigt, ist dort zwar zu sehen, dass es seit langem umstritten ist, sollte zumindest an dieser Stelle erwähnt werden.

Spanischer Bürgerkrieg (2): Gerda Taro und Robert Capa begründen die moderne Kriegsfotografie

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Kommentare 4
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor mehr als 7 Jahre

    kein artikel über taro&capa ohne dieses bild: http://thephotofundame...

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 7 Jahre

      Oh, toll. Kannte ich noch gar nicht.

    2. Christoph Weigel
      Christoph Weigel · vor mehr als 7 Jahre

      @Dirk Liesemer ein foto wie ein liebesgedicht. mich hat es, als ich es das erste mal sah, einigermaßen umgehauen. ich seh seitdem capas fotos auch -hm anders. schwer das zu präzisieren.

    3. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 7 Jahre

      @Christoph Weigel ja, in der tat, bezaubernd. dass man capas fotos danach anders sieht, könnte mir jetzt auch passieren. ich kannte bisher nur seine kriegsbilder.

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