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Zeit und Geschichte

Nochmal Höcke: Ein Blick zurück in die 90er

Moritz Hoffmann
Freier Historiker. Zeitgeschichte, Digitale Public History. Verantwortlich für @digitalpast und @9Nov38.
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Moritz HoffmannDonnerstag, 19.01.2017

Es dürfte selten vorkommen, dass das überaus lesenswerte Magazin ÜberMedien in genau diesem piqd-Kanal vorkommt, denn der Medienjournalismus ist doch meist eine sehr gegenwärtige Angelegenheit. In diesem Fall ist das an einigen Stellen anders: Stefan Niggemeier nimmt sich ein Zitat Rudolf Augsteins vor, das dem von Björn Höcke zum "Denkmal der Schande" bemerkenswert ähnlich ist. Es entstammt dem SPIEGEL des 30. November 1998 und wird nun von AfD-AnhängerInnen als Beleg dafür genommmen, dass die einhellige Verurteilung der Dresdner Rede keine inhaltlichen, sondern nur parteipolitische Gründe habe.

Dabei stellt Niggemeier so klar wie eindeutig und richtig fest:

Augsteins Kommentar ist abstoßend. Er ist anmaßend, er redet die Mitschuld der Deutschen klein, und vor allem ist er antisemitisch. 

Wie abstoßend er ist lässt sich neben den vielen anderen kleinen Spitzen daran erkennen, dass er von den "Haifischen im Anwaltsgewand" spricht. Hier geht es nicht um irgendwelche Rechtsvertreter, die unschuldige Omas wegen Filesharing abmahnen: Hier geht es um JuristInnen, die Anfang der 90er als erste ihrer Zunft Entschädigungen für ehemalige NS-ZwangsarbeiterInnen aushandelten. Für Rudolf Augstein war das offenbar ein Gipfel der Infamie.

Nochmal Höcke:  Ein Blick zurück in die 90er

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