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Zeit und Geschichte

Im Geheimauftrag für Führer und Vaterland in Lateinamerika – deutsche Spione im Zweiten Weltkrieg

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsSonntag, 09.07.2017

Ausgerechnet nach einem Freiheitshelden benannten die Nationalsozialisten eine ihre wichtigsten Spionagetätigkeit in Lateinamerika. Unter dem Decknamen "Operation Bolivar" bauten sie ein groß angelegtes Spionagenetz auf. In Chile wurden die Spitzel von Ludwig von Bohlen geführt, dem Militärattaché an der deutschen Botschaft in Santiago.

Die deutschen Agententätigkeiten beschäftigen Forscher länger, nun kann aber jeder, den das Thema interessiert, selber recherchieren. Die Akten umfassen rund 1500 Seiten: Vernehmungsprotokolle, Zeugenbefragungen, Fotografien aus den Jahren 1943 und 1944. Chiles Nationalarchiv hat die  Seiten eingescannt und die Veröffentlichung vorbereitet. Einestages auf Spiegel Online berichtet über den Spionagering und dessen Zerschlagung.

In Chile, Argentinien, Brasilien, Mexiko und Kuba sollten deutsche Agenten alliierte Pläne ausspionieren. In Kuba versuchten sie außerdem zu verhindern, dass jüdische Flüchtlinge dort aufgenommen werden durften. Nicht nur in Chile deckten Sicherheitsbehörden die geheimen Netzwerke auf und zerschlugen sie: ihr Nutzen für das nationalsozialistische Deutschland war wohl eher gering.

Im Geheimauftrag für Führer und Vaterland in Lateinamerika – deutsche Spione im Zweiten Weltkrieg

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