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Zeit und Geschichte

Historische Quellen des Sommers: Hungersteine werden sichtbar

Moritz Hoffmann
Freier Historiker. Zeitgeschichte, Digitale Public History. Verantwortlich für @digitalpast und @9Nov38.
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Moritz HoffmannDienstag, 14.08.2018

Wenn HistorikerInnen davon sprechen, dass sie bislang unbekannte oder rare Quellen entdeckt oder „gehoben“ haben, geht es dabei meistens um Schriftgut, das gerade erst freigegeben wurde oder im Archiv verschollen war. Seltener hingegen sind Fälle, in denen äußere Einflüsse wie die Witterung den Blick auf historische Überreste wieder freigeben, nachdem sie lange verdeckt waren. Dazu gehört der riesige „EIRE“-Schriftzug im irischen Wicklow, der im Zweiten Weltkrieg Piloten beider Seiten darüber informieren sollte, dass sie nun über neutrales Land fliegen, und der erst durch einen Böschungsbrand auf dem Felsen wieder sichtbar wurde.

Dazu gehören aber auch die abseits der Flüsse meist unbekannten Hungersteine in Deutschland: Das sind große, im Flussbett ruhende Felsen, die bei (früher oft katastrophalen) Niedrigwasserständen mit Inschriften versehen wurden und werden. Im Jahr 2018 werden sie in Elbe und Rhein wieder sichtbar, weshalb der MDR den Geografen und Umwelthistoriker Mathias Deutsch interviewt hat, der die Steine und ihre Geschichte erklärt.

Eine Übersicht deutscher Hungersteine findet sich in der Wikipedia, nicht zufällig ist das älteste Bild dort von 2003 – dem letzten katastrophalen Dürresommer im europäischen Maßstab.

Historische Quellen des Sommers: Hungersteine werden sichtbar

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