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Zeit und Geschichte

Gestern & Heute: Gerd Ruge starb, seine Filme leben

Achim Engelberg
Dr. phil.
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Achim EngelbergSonntag, 17.10.2021

Gerd Ruge (1928–2021) ist tot und "sein" WDR stellt für ein Jahr einige seiner Filme in die Mediathek.

Neben der Georgien-Reportage von 1993 ist es der erste Teil seiner dreiteiligen Afghanistan-Miniserie aus dem Jahre 2003 (die anderen beiden Teile würde ich gern im Lichte unserer Erfahrung sehen).

Weiterhin gibt es zwei seiner USA-Dokus; eine über den Sommer 2007 in Colorado und eine über eine kleine Stadt in den großen Bergen.

Rund um Moskau führt uns sein Film aus dem Jahre 2009.

Apropos Russland/Sowjetunion. Ein Interview aus dem Tagesspiegel füge ich noch hinzu, in dem Gerd Ruge auch von seinen Anfängen berichtet. So besuchte er Boris Pasternak in Moskau, der 1958 den Nobelpreis für Literatur bekam, aber ihn nicht annehmen durfte und den die Geheimpolizei bis zu seinem Tod 1960 ständig überwachte. Es war für Ruge eine Begegnung, die zur Freundschaft wurde. Und die – wie er bekennt – sein Leben veränderte:

Von ihm habe ich gelernt, dass man den Mut nicht verlieren darf und etwas riskieren muss. Nach seinem Tod schenkte mir ein ehemaliger KGB-Mann ein Foto von Pasternak und mir. Man sieht uns da aus der Vogelperspektive, der Fotograf muss sich in einem Baum versteckt haben. Wir stehen einfach nur da und unterhalten uns, scheinbar ganz sorglos.

Gestern & Heute: Gerd Ruge starb, seine Filme leben

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