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Zeit und Geschichte

Es lässt sich nicht leugnen: Vor 100 Jahren wollte das Osmanische Reich die Armenier auslöschen

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDonnerstag, 02.06.2016

Wer noch immer am Völkermord an den Armeniern zweifelt oder wer sich schlecht informiert fühlt, sollte diesen Text lesen: Es ist kein journalistisches Meinungsstück, sondern eine faktengesättigte Rekonstruktion auf der Höhe der internationalen Geschichtsforschung. Detailliert wird erzählt, wie die Regierung des Osmanischen Reiches mit bestialischer Gewalt mehr als eine Millionen Armenier in den Tod trieb. Es war der erste millionenfache Mord im 20. Jahrhundert. Wer am Ende des Textes nicht zornig auf die offizielle Türkei ist, die bis heute den Genozid hysterisch leugnet, der will sich grundsätzlich nicht überzeugen lassen. 

Es lässt sich nicht leugnen: Vor 100 Jahren wollte das Osmanische Reich die Armenier auslöschen

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Kommentare 2
  1. Leopold Ploner
    Leopold Ploner · vor fast 8 Jahre

    Der Text ist eine erschreckende Dokumentation bestialischer Gewalt. Aber es wird eben NICHT "mit präzisen Zitaten belegt, wie die Regierung des Osmanischen Reiches gezielt, geplant" diese Gewalt organisiert hat. An einer Stelle wird sogar explizit gesagt: "Offizielle Dokumente künden nicht von den Instruktionen zum Massenmord."

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor fast 8 Jahre

      Zitate gibt es ja eine ganze Menge im Text, die belegen, dass das Osmanische Reich den Völkermord zu verantworten hat. Etwa folgende Textstelle: In den Tagen zwischen dem Zusammenbruch der Kaukasusfront und der Landung der Westalliierten an den Dardanellen nahe der Hauptstadt am 25. April 1915 fällt vermutlich im Zentralkomitee des KEF der Entschluss, das Armenierproblem "auf eine umfassende und vollständige Weise zu beseitigen", wie es später in einem Memorandum des Innenministeriums heißt. - Meinen Teaser-Text oben habe ich jetzt aber doch noch einmal korrigiert. Danke also für den Hinweis.

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