Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Zeit und Geschichte

Die schnellsten Erfolge hatte das Christentum zunächst nicht rund ums Mittelmeer, sondern in Asien

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
Zum picker-Profil
Dirk LiesemerFreitag, 26.04.2019

Ein spannendes Interview mit dem britischen Globalhistoriker Peter Frankopan über die Ausbreitung des Christentums. Es wurde zwar bereits 2017 veröffentlicht, aber es enthält so viele Aspekte, die kaum bekannt sein dürften, dass man es noch immer mit Gewinn liest. Mir war bis jetzt jedenfalls nicht klar, dass die christliche Lehre anfangs vor allem im Mittleren Osten und damit in Asien eine enorme Verbreitung fand: in Mesopotamien, Afghanistan und Indien. In Regionen also, in denen es schon große Religionen gab, mit denen sie konkurrieren musste, was ihr denn auch erstaunlich erfolgreich gelang. Und was darüber hinaus in Kirchenchroniken oft zu kurz kommt: Es waren vor allem hochrangige Frauen, die die christliche Lehre rund um das Mittelmeer verbreitet haben.

Die schnellsten Erfolge hatte das Christentum zunächst nicht rund ums Mittelmeer, sondern in Asien

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Kommentare 2
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor fast 5 Jahre

    Ich habe mir das Interview nun durchgelesen. Zwei Punkte:

    1. Dass vom nicht-westlichen Christentum so selten die Rede ist, wundert mich nicht. Westlich-christliche Narrativen sind oftmals rassistisch. Das beste Beispiel hierfür ist das Abbild Jesu, der gewiss nicht wie ein weißer Spanier ausgesehen hat.

    2. Dass es in Afghanistan vor 1400 Jahren Christen gegeben hat, überrascht mich teilweise. Die meisten nicht-muslimischen Religion sind nämlich bis heute erhalten geblieben, darunter etwa Sikhs, Hindus und Juden. Dennoch gibt es einige Mythen und Legenden, die besagen, dass mehrere Volksgruppen, etwa die Paschtunen, bereits vor der Islamisierung einer anderen monotheistischen Religion folgten und dass diese eben nicht der in dieser Region weit verbreitete Zoroatrismus gewesen ist.

    1. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor fast 5 Jahre

      Danke für die Anmerkungen, Emran. Es leben heute noch Juden in Afghanistan? Im Netz konnte ich dazu nichts finden, hast Du einen Link?

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Zeit und Geschichte als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.