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Zeit und Geschichte

Die drei ostdeutschen Provinzprinzessinnen, die die Aufklärung nach England brachten

Daniel Schreiber
Autor und Journalist
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Daniel SchreiberSamstag, 29.04.2017

Es ist heute kaum mehr vorstellbar, dass die königliche Familie Englands einen kulturellen und intellektuellen Einfluss auf die Gesellschaft ausübt, doch das früher anders. Dieser Text berichtete über die drei Prinzessinnen aus den ostdeutschen Provinzen, die nach England verheiratet wurden und dort maßgeblich das 18. Jahrhundert mitbestimmten und mithalfen, den Beginn der Moderne einzuleiten: Caroline von Ansbach (1683-1737), die Frau von George II, Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg (1719-1772), die Witwe von Frederick, Prince of Wales, und schließlich Charlotte von Mecklenburg-Strelitz (1744-1818). Dass die drei Prinzessinnen als Gattinnen nach England geschickt wurden, lag vor allem daran, dass sie protestantisch waren. Ein englisches Gesetz verbot der Königsfamilie, katholische Partner zu ehelichen. Die humanistische Bildung der drei Prinzessinnen überstieg die der englischen Aristokratie erheblich. Sie waren nach den Ideen der Aufklärung unterrichtet worden, mit einem speziellen Fokus auf die Wissenschaften, auf Astronomie und Botanik. Caroline von Ansbach war die einzige Person der Welt, die sowohl mit Leibniz als auch mit Newton in einem angeregten Briefwechsel stand. Zu den Personen, die sie nach England holte, gehörte unter anderem Händel. Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg machte Kew Gardens zum größten botanischen Garten der Welt. Und unter Charlotte von Mecklenburg-Strelitz' Patronage wurde die Gesundheit von Frauen zum ersten Mal zum Forschungsthema. Ihr Leibarzt William Hunter lieferte die erste anatomische Zeichnung von Uterus und Fötus, die es je gab. Ein faszinierender Text über drei faszinierende Frauen.           

Die drei ostdeutschen Provinzprinzessinnen, die die Aufklärung nach England brachten

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