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Zeit und Geschichte

Die Banalität der Schrecklichkeit: Der 11. September im deutschen Fernsehen

Moritz Hoffmann
Freier Historiker. Zeitgeschichte, Digitale Public History. Verantwortlich für @digitalpast und @9Nov38.
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Moritz HoffmannSonntag, 11.09.2016

Seit einigen Tagen läuft die Aufmerksamkeitsmaschine 9/11 wieder an, was vielleicht negativer klingt, als ich es meine. Jahrestage ziehen nun einmal journalistische und historiografische Konjunkturen an. Einige exzellente Artikel sind zum Thema erschienen, sie befassen sich mit der Post-World Trade Center-Welt, mit dem Tagesablauf von George W. Bush oder dem gewandelten globalen USA-Bild.

Mein heutiger Piq ist schon sieben Jahre alt und wirkt erst einmal ein wenig deplatziert. Die Branchenseite Quotenmagazin hat sich nämlich ihrer Kernkompetenz, dem Fernsehen, gewidmet und recherchiert, wie die großen deutschen TV-Sender darauf reagierten, dass ein Kleinflugzeug (laut ersten Agenturmeldungen), später eine, dann zwei, Passagiermaschinen in die Twin Towers geflogen waren. Das klingt banal, ist aber ein durchaus interessanter mediengeschichtlicher Gegenstand der zeigt, wie Medien hierzulande am vielproklamierten „Ende der Geschichte“ mit dem umgingen, was erst danach auch hierzulande „Breaking News“ heißen sollte. Es zeigt auch die Unbeholfenheit, mit der beispielsweise Peter Kloeppel um 15:55 Uhr die nachfolgende Sendung „Das Familiengericht“ ankündigte und nach der Werbung doch auf Sendung blieb. 

Die Banalität der Schrecklichkeit: Der 11. September im deutschen Fernsehen

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