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Zeit und Geschichte

Der Fälscher aus dem KZ Sachsenhausen ist tot – Adolf Burger starb im Alter von 99 Jahren

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsDonnerstag, 08.12.2016

Des "Teufels Werkstatt" nannte er seien Arbeitsplatz: Adolf Burger fälschte als Gefangener im KZ Sachsenhausen millionenfach Dollar- und Pfund-Scheine. In dem Konzentrationslager in Oranienburg, nördlich von Berlin, hatten die Nationalsozialisten eine geheime Werkstatt eingerichtet. Das Projekt erhielt den Tarnnamen "Aktion Bernhard". Die SS wählte Burger dafür aus, weil er als Buchdrucker die nötigen Kenntnisse zu haben schien. 

"Über die augenscheinlich größte Geldfälschungsaktion der Geschichte schrieb Burger später das Buch 'Des Teufels Werkstatt'", schreibt die FAZ. "Seine Erinnerungen dienten als Vorlage für den Spielfilm 'Die Fälscher'. Der Film des österreichischen Regisseurs Stefan Ruzowitzky gewann 2008 einen Oscar für den besten fremdsprachigen Film."

Burger überlebte den Holocaust und war einer der letzten Zeitzeugen der Geldfälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen. Er sei in Prag verstorben, berichteten am Mittwoch der öffentlich-rechtliche tschechische Rundfunk und die Zeitung MF Dnes. Adolf Burger wurde 99 Jahre alt.

Der Fälscher aus dem KZ Sachsenhausen ist tot – Adolf Burger starb im Alter von 99 Jahren

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