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Zeit und Geschichte

Das Trauma vererben: Wie der Krieg auch nach 70 Jahren noch in den Köpfen ist

Moritz Hoffmann
Freier Historiker. Zeitgeschichte, Digitale Public History. Verantwortlich für @digitalpast und @9Nov38.
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Moritz HoffmannFreitag, 15.04.2016

Über die Traumata der Generationen, die den Zweiten Weltkrieg in welcher Rolle auch immer erlebt haben, ist schon viel geforscht worden. Weit weniger im Fokus waren allerdings die Auswirkungen dieser Traumata auf die Kinder, Enkel und auch Urenkel derer, die 1945 bewusst miterlebten. Doch es ist logisch, insbesondere bei den Kriegskindern: Wir nehmen die Welt durch Mechanismen wahr, sortieren sie und leiten unsere Handlungen aus dem ab, was wir früher erlebt haben, was zu unserer Seele gehört. Ganz persönlich erinnere ich mich an den Vater eines alten Freundes, der cholerische Anfälle bekam, wenn der Kühlschrank nicht bis zum Rand gefüllt war.

Matthias Lohre hat ein lesenswertes Buch über diese Kinder der Kriegskinder geschrieben, aus dem die ZEIT glücklicherweise einen Ausschnitt veröffentlichen durfte. Lohre beschreibt darin anschaulich, welche Folgen das ständige Pendeln zwischen Mangelerfahrung und Aufschwungsleben für die Psyche der Eltern und damit die Erziehung der Kinder hatte – und welche Folgen das auch noch bis ins Erwachsenenleben hat.

Das Trauma vererben: Wie der Krieg auch nach 70 Jahren noch in den Köpfen ist

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Kommentare 1
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor 8 Jahren

    Ha, diesen wirklich lesenswerten Text wollte ich auch gerade posten!

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