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Zeit und Geschichte

Das nervöse Zeitalter

Rico Grimm
Journalist
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Rico GrimmMontag, 22.02.2016

Vieles in diesem Text hat man schon gelesen, aber diesen fantastischen Satz nicht: "Es gibt kein Recht auf ein von der Geschichte unbelästigtes Leben."

Es ist in meinen Augen ein Schlüsselsatz, um die Deutschen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts zu verstehen. Denn viele von ihnen pochen auf dieses Recht. 

Das nervöse Zeitalter

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Kommentare 5
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

    "Der Zustand der Institutionen der internationalen Kooperation, etwa der Vereinten Nationen und ihrer Blauhelme, oder sogar der EU, ist viel zu schlecht für all die anstehenden Aufgaben. Aber interessiert das noch jemanden?"

    Das interessiert mich jeden Tag. Das ist einer der Kernprobleme der aktuellen Konflikte. Wo sind denn die Journalisten deren Aufgabe es wäre, den Finger in die Wunde zu legen?
    Ich kann mich an keinen einzigen Artikel erinnern die letzte Zeit wo das thematisiert wurde, auch im TV lief dazu nichts. (kein Anspruch auf Vollständigkeit, ich kann ja nicht immer das ganze Netz durchforsten) Wo sind die mutigen Vorschläge den UN-Sicherheitsrat zu reformieren, der neuen Weltordnung Rechnung zu tragen. Wo sind die Debatten die Kissingers Modell des "westfälischen Friedens" auf seine Tauglichkeit debattieren?

    Statt dessen moralisieren, skandalisieren, den Bösen suchen und verleumden und sich ständig im Kreis drehen in der Debatte.

  2. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor 8 Jahren

    @rico_grimm der folgesatz ist auch nicht von schlechten eltern : "Wir können uns die medial verstärkten Trommelwirbel sparen, die Gereiztheit überwinden und ordentlich nachdenken."

    1. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

      Erst schreibt man:
      "Wir brauchen ein intellektuelles Detox-Programm. Man muss lüften, die Temperatur kühlen und bei offenen Fenstern einen Blick auf die Welt wagen. All die Sorgen, die uns jetzt begegnen, werden uns noch lange begleiten, womöglich auf Jahrzehnte. Und wir kennen ja die Mittel, aus solchen Situationen wieder herauszukommen: Kommunikation und Kooperation."
      und dann teilt man doch noch aus:
      "Heute wollen Putin und Erdogan, Marine Le Pen und Donald Trump von solchen Vorbildern nichts mehr wissen und spielen dem Publikum vor, sie könnten sich allein mit der Stärke ihres Willens gegen die anderen durchsetzen. Donald Trump ist nur der krasseste Exponent dieses Stils, der auf der neoliberalen, digital verstärkten Gewinnerlogik beruht: Es gibt nur Sieg oder Niederlage, und der Sieger bekommt alles. Das ist die den Algorithmen der digitalen Ökonomie zugrunde liegende Formel. "

  3. Marion Bruchhäuser
    Marion Bruchhäuser · vor 8 Jahren

    Hierzu passt auch sehr gut noch folgendes Zitat aus diesem piq von Daniel Barenboim zum Thema Musik und Geschichte https://www.piqd.de/ze...
    "Transition, let us not forget, is the basis of human existence. In music it is not enough simply to play a statement of a phrase, it is absolutely essential to see how we arrived there, and to prepare it. One plays a statement one way at the beginning of a piece, but when the same statement returns later, in what we call in musical terminology the recapitulation, it is in a completely different psychological state of mind. And therefore the bridge, the transition, determines not only itself but what comes after it.
    It is important to recognise that the present does not exist without the past, and that
    the present would be different with another past. At the same time, what we do in the
    present is inevitably the prelude to what the future will be. And the future is
    determined not by something that we passively wait for, but it is the inevitable
    outcome that we prepare for from the present moment."

    1. Rico Grimm
      Rico Grimm · vor 8 Jahren

      Wundervolles Zitat!

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