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Zeit und Geschichte

Bleistifte und Kondome: Wie das Deutsche Reich Lenin half, die Oktoberrevolution zu finanzieren

Daniel Schreiber
Autor und Journalist
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Daniel SchreiberSonntag, 27.08.2017

Die New York Times hat in den vergangenen Wochen verschiedene Essays herausgebracht, die ungewöhnliche Aspekte des "kommunistischen Jahrhunderts" beleuchten. Die Artikelserie ist sehr empfehlenswert. Die britische Historikerin und Lenin-Expertin Catherine hat sich in diesem Text mit der Frage auseinandergesetzt, wie Lenin die massive Propaganda der Bolschewiken finanzieren konnte, die etwa 2 Millionen Pfund pro Monat kostete. Interessanterweise erfuhr er dabei Unterstützung vom Deutschen Kaiserreich, das die Fronten des Ersten Weltkriegs auch auf die Innenpolitik in Russland ausweiten wollte. Dieses ließ den Bolschewisten über Dänemark gratis verbotene deutsche Exportgüter wie Bleistifte, Medikamente und Kondome zukommen, welche dann als Schmuggelware verkauft werden konnten. Mich ließ diese Geschichte - unter anderen Vorzeichen - an Putins Bemühungen denken, in die innenpolitischen Entwicklungen Europas und Amerikas einzugreifen. Diese Art von Außenpolitik scheint eine lange Geschichte zu haben.       

Bleistifte und Kondome: Wie das Deutsche Reich Lenin half, die Oktoberrevolution zu finanzieren

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